Alles klar! Oennings erste Elf steht

Club: Pinola bleibt in der Innenverteidigung Neuzugang Diekmeier verdrängt Reinhardt – Generalprobe beim KSC
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Alles sortiert und im Kopf gespeichert: Club-Trainer Michael Oenning hat seine erste Formation gefunden.
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Club: Pinola bleibt in der Innenverteidigung Neuzugang Diekmeier verdrängt Reinhardt – Generalprobe beim KSC

NÜRNBERG Der letzte Test vor dem Rückrundenstart des Club beim FC Augsburg (30.Januar) steigt am Samstag (15 Uhr) im Karlsruher Wildpark. Für Trainer Michael Oenning, dessen Vertrag laut FCN-Chef Michael A. Roth Anfang Februar verlängert wird, „eine echte Standortbestimmung, weil uns auswärts ein richtig schweres Spiel erwartet, dass dem Rückrundenstart in Augsburg sehr nahe kommen wird.“ Nach dem 3:1-Sieg im Testspiel gegen Pilsen (AZ berichtete) steht Oennings Rückrunden-Mannschaft „bis auf kleine Nuancen.“ Aber, mit dem ersten Rückrundenspieltag entscheiden vor allen die Schiedsrichter über Oennings künftige Formation, denn Peer Kluge, Christian Eigler, Javier Pinola und Dominik Reinhardt starten mit je vier Gelben Karten belastet ins neue Punktspieljahr. Oennings Wunsch-Mannschaft:

Tor: Raphael Schäfer, der uneingeschränkte König im Kasten, dahinter hat sich eine Warteschlange gebildet. Spannend bleibt der Kampf um die Nummer zwei. Daniel Klewer sitzen die Talente Alexander Stephan und Andreas Sponsel im Nacken.

Abwehr: Dennis Diekmeier, der Neuzugang aus Bremen, ist der Senkrechtstarter. Er kam, sah und eroberte den rechten Verteidiger-Posten, verdrängte Dominik Reinhardt. Oenning: „Dennis hat gegen Pilsen überragend gespielt und den Maßstab gesetzt.“ Neben Reinhardt hat Oennings zudem noch Allrounder Juri Judt als Alternative für rechts hinten.

Dominic Maroh ist als Innenverteidiger gesetzt. Hoffentlich hat Fulhams Teammanager Roy Hodgson bei ihm nicht zu genau hingeguckt, der Youngster wäre mit seinen sauberen Tacklings schon jetzt reif für die Insel. Javier Pinola ist für Oenning bis zur Rückkehr von Andy Wolf, der nach seinem Kreuzbandriss mit einem Comeback Ende Februar rechnet, als Nebenmann von Maroh gesetzt. „Zuletzt hat Pino dort gespielt, also ist klar, dass er erst einmal in der Innenverteidigung bleibt“, so Oenning. In Lauerstellung Neuzugang Stefan Reinartz aus Leverkusen. Zurückgefallen ist José Goncalves, in Wartestellung Michael Kammermeyer, kein Thema derzeit Aleksandar Mitreski.

Als Linksverteidiger hat Pascal Bieler leichte Vorteile gegenüber Judt und darf spielen, so lange Pinola im Zentrum aushilft. Das Plus von Bieler, das gute Verständnis mit Vordermann Mike Frantz.

Mnari hat sich seine Abräumer-Position wieder erkämpft

Mittelfeld: Die Position des Abräumers vor der Abwehr hat sich nach einem mentalem Durchhänger und zwischenzeitlichen Abwanderungsgedanken Joe Mnari wieder erkämpft. Kapitän Schäfer: „Mit seiner Erfahrung, seiner Ruhe und Ballsicherheit ist er für uns ein sehr wichtiger Bestandteil.“ Pech für Peter Perchtold.

Auf der rechten Seite ist Peer Kluge der verlängerte Arm des Trainers auf dem Platz, der Chef im Mittelfeld. Judt wäre sein Vertreter, aber auch Neuzugang Marcel Risse ist nahe dran. Abgeschlagen Mario Breska. Im linken Mittelfeld ist Mike Frantz gesetzt. „Wenn er gesund bleibt, kommt an ihm so schnell niemand vorbei“, sagt Oenning. Daniel Gygax ist nach auskuriertem Faserriss mehr als eine Alternative, Oennings Offensiv-Joker. Marek Mintal bleibt der Mann hinter den Spitzen und ist mit bislang fünf Saisontreffern gefährlichster Angreifer. Da kommt Dario Vidosic nicht hin.

Angriff: Isaac Boakye befindet sich im Aufwind und bleibt gesetzt. Ebenso Christian Eigler, aber der ist wie Pinola und Kluge von einer Gelbsperre bedroht. Dann schlüge die Stunde von Angelos Charisteas oder dessen möglichen Nachfolger Babacar Gueye (FC Metz). Chhunly Pagenburg wird es weiter schwer haben. Matthias Hertlein

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