Algerier niedergestochen: Täter wohl extremistisch motiviert

Schweinfurt (dpa/lby) - Nachdem in Schweinfurt am Dienstag ein 25 Jahre alter Algerier niedergestochen worden war, hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Dass der Tat eine rechtsextremistische oder ausländerfeindliche Motivation zugrunde liegen könnte, wollten Polizeipräsidium Unterfranken und die Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus (ZEZ) bei der Generalstaatsanwaltschaft München nicht ausschließen.
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Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht. Foto: Carsten Rehder/dpa/Archivbild
dpa Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht. Foto: Carsten Rehder/dpa/Archivbild

Schweinfurt (dpa/lby) - Nachdem in Schweinfurt am Dienstag ein 25 Jahre alter Algerier niedergestochen worden war, hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Dass der Tat eine rechtsextremistische oder ausländerfeindliche Motivation zugrunde liegen könnte, wollten Polizeipräsidium Unterfranken und die Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus (ZEZ) bei der Generalstaatsanwaltschaft München nicht ausschließen. Die Ermittlungen in diese Richtung dauerten an, teilten beide Behörden am Freitag mit.

Der Algerier war am Dienstagabend von einem Zeugen schwer verletzt in der Schweinfurter Innenstadt gefunden worden. Nach einer Notoperation sei sein Zustand stabil, so Polizei und Staatsanwaltschaft.

Gegen den 27 Jahre alten Tatverdächtigen, der deutscher Staatsangehöriger und in Deutschland geboren sei, sei ein Haftbefehl ergangen. Es bestehe der Verdacht des versuchten Totschlags. Die Polizei sucht noch nach Zeugen, die die Tat möglicherweise beobachtet haben könnten.

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