Alarm! JAKO Arena in zwei Wochen dicht?

Verhandlungen hinter den Kulissen zur Rettung der Spielstätte des Bamberger Basketball-Meisters
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„Optimistisch, dass in den nächsten Tagen der Gordische Knoten durchschlagen werden kann“: Wolfgang Heyder mit Maskottchen.
Wolfgang Zink „Optimistisch, dass in den nächsten Tagen der Gordische Knoten durchschlagen werden kann“: Wolfgang Heyder mit Maskottchen.

Verhandlungen hinter den Kulissen zur Rettung der Spielstätte des Bamberger Basketball-Meisters

BAMBERG Die Bamberger JAKO Arena scheint jetzt nicht nur für die Gegner der Brose Baskets, sondern auch für die Betreibergesellschaft Sabo zur gefürchteten Frankenhölle zu werden – vor allem in finanzieller Hinsicht. Denn einen Tag nach dem AZ-Bericht, dass wegen einer möglichen Insolvenz eine Schließung drohe, verschärfte sich die Krise weiter. Investor Peter Klappan teilte der Stadt mit: „Meine Versuche, das Betriebsdefizit durch neue Strukturen auszugleichen, sind gescheitert. Die Zahlungsunfähigkeit wird nach meinen Berechnungen spätestens in zwei Wochen eingetreten sein.“

Betreibergesellschaft vor Insolvenz

Der Mehrheitsgesellschafter der Sabo schlägt deshalb – wie auch Baskets-Manager Wolfgang Heyder – eine Übernahme der drittgrößten bayerischen Multifunktionshalle durch die Stadt vor, um eine Insolvenz zu vermeiden. Wovon die Kommune offenbar nicht allzu begeistert ist. Hinter den Kulissen soll jetzt eine geräuschlose Lösung gefunden werden, damit die Halle nicht zugesperrt werden muss, wie die städtische Pressesprecherin Ulrike Siebenhaar verriet. Aus den Stadtratsparteien sickerte zudem durch, dass eine Pleite der Sabo nicht mehr zu verhindern sei.

Ein Ende der negativen Diskussionen wünscht sich auch Heyder: „Das ganze Theater ist nicht gut für die Halle und den Basketball. Ich bin allerdings optimistisch, dass in den nächsten Tagen der Gordische Knoten durchschlagen werden kann.“ Dabei kann die Stadt auch auf die Unterstützung der Brose Baskets zählen. Heyder: „Wir haben bereits in der Vergangenheit mit jährlich etwa 650000 Euro dazu beigetragen, die Halle wirtschaftlich zu betreiben. Dazu gehören unter anderem Miete und die Vermarktung von Werbeflächen.“ W. Haala

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