Aktionswoche gegen Antisemitismus startet in Nürnberg

Nürnberg (dpa/lby) - "Gemeinsam gegen Judenfeindschaft" ist das Motto einer bundesweiten Aktionswoche, die in Nürnberg gestartet wird. Zur Eröffnungsfeier am 10.
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Nürnberg (dpa/lby) - "Gemeinsam gegen Judenfeindschaft" ist das Motto einer bundesweiten Aktionswoche, die in Nürnberg gestartet wird. Zur Eröffnungsfeier am 10. März werden unter anderem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) als Redner erwartet, wie der Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (DKR) am Dienstag mitteilte, der die sogenannte Woche der Brüderlichkeit veranstaltet.

Wichtig sei ein gemeinsames Vorgehen gegen Antisemitismus, erklärte Rabbiner Andreas Nachama, jüdischer DKR-Präsident. Die Aktionswoche solle Menschen dazu motivieren, etwas gegen Judenfeindschaft zu tun - ob in der Schule oder im Betrieb. Juden seien in der Gesellschaft ein Seismograph für das Zusammenleben.

Die Woche der Brüderlichkeit wird seit 1952 gefeiert und soll den religiösen Dialog fördern. In Franken etwa gibt es dazu ein ganzjähriges Rahmenprogramm mit Vorträgen, Ausstellungen, Exkursionen und Einblicken in die koschere Küche.

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