Akpinar, Giffey, Crawford: Zehn Profis im Turnier-Fokus

Ein prominenter Deutschland-Rückkehrer, ein Turnier-Kritiker, eine Vereins-Legende - und noch viele mehr. Auf diese Profis sollten Sie beim Meisterturnier der Basketball-Bundesliga besonders achten.
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Oldenburgs Rickey Paulding beim Freiwurf. Foto: Carmen Jaspersen/dpa/Archivbild
dpa Oldenburgs Rickey Paulding beim Freiwurf. Foto: Carmen Jaspersen/dpa/Archivbild

München - Die Basketball-Bundesliga startet ihr außergewöhnliches Meisterturnier. Von Samstag an suchen zehn Teams den Meister - ohne Zuschauer, mit Spielern in Hotel-Quarantäne. Eine Auswahl von zehn Profis, die besonders im Fokus stehen.

Ismet Akpinar (FC Bayern München): Der Aufbauspieler unterstützt den Titelfavoriten als prominenteste Neuverpflichtung. Maximal zwei Spieler durfte jedes Team für das Turnier holen. Bayern schlug beim 25 Jahre alten deutschen Nationalspieler von Besiktas Istanbul zu.

Jonas Wohlfarth-Bottermann (MHP Riesen Ludwigsburg): Das zweitbeste Team der abgebrochenen Hauptrunde muss mehrere Ausfälle verkraften. Der Center-Routinier (30) ersetzt Kapitän Konstantin Konga (verletzt) als Führungsfigur.

DeWayne Russell (Hakro Merlins Crailsheim): Die märchenhafte Saison des vermeintlichen Abstiegskandidaten ist eng mit dem 26-Jährigen verknüpft. Die letzten fünf Spiele erzielte der US-Profi jeweils 20 Punkte oder mehr und setzte seine Teamkollegen sehenswert in Szene.

Niels Giffey (Alba Berlin): Während der Corona-Unterbrechung äußerte der Kapitän des Pokalsiegers vernehmbare Kritik am Turnierkonzept. In München ist aber auch der 28-Jährige dabei - und will den Hauptstadtclub zum ersten Meistertitel seit 2008 führen.

Rickey Paulding (EWE Baskets Oldenburg): Auch in seiner 13. Bundesligasaison erlebt Mr. Oldenburg mit dem Meisterturnier noch ein Novum. Der 37-Jährige liefert auch im hohen Basketball-Alter noch Topleistungen ab und ist die Identifikationsfigur des Clubs.

Philipp Herkenhoff (Rasta Vechta): Der Nationalspieler hat richtig Bock auf das Finalturnier. Kurz vor der Corona-Pause spielte der 20 Jahre alte Forward noch im Rasta Dome für Deutschland, jetzt will er mit Vechta in München überraschen.

Jordan Crawford (Brose Bamberg): Es war ein echter Coup, dass Bamberg Crawford für das Turnier zurückholte. In den zwei Einsätzen vor der Pause deutete der Ex-NBA-Profi schon an, dass er dem Bamberg-Spiel seinen Stempel aufdrücken kann. Das soll er auch in München tun.

Alex Ruoff (BG Göttingen): Sieben Siege, zwei Niederlagen. Das ist die Bilanz, seit der Amerikaner wieder in Göttingen ist. Während andere Leistungsträger nicht zurück zu den "Veilchen" kamen, ist Ruoff wieder da. Und soll Göttingen in die Playoffs führen.

Dylan Osetkowski (ratiopharm Ulm): Dass der Center mit dem deutschen Pass nur an Göttingen ausgeliehen war, wusste fast keiner. Er war ein Garant für den Göttinger Höhenflug. Nun will er mit Ulm die Favoriten ärgern. Am liebsten schon zum Auftakt die Bayern.

Yorman Polas Bartolo (Fraport Skyliners): Verteidigung ist Trumpf bei den Frankfurtern - wo würde Bartolo also besser hinpassen? Der 34 Jahre alte Ex-Bonner gilt als einer der besten Defense-Spieler der Liga. Weil Bonn verzichtete, ging er zu den Skyliners.

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