Akademie der Schönen Künste: Nerdinger neuer Präsident

München (dpa/lby) - Der Gründer des NS-Dokumentationszentrums München, Winfried Nerdinger, ist der neue Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Der Architekturhistoriker folgt auf den Verleger und Autor Michael Krüger, der das Amt seit sechs Jahren innehat.
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Winfried Nerdinger, Gründungsdirektor des NS-Dokumentationszentrums, schaut in die Kamera. Foto: Sven Hoppe/Archivbild
dpa Winfried Nerdinger, Gründungsdirektor des NS-Dokumentationszentrums, schaut in die Kamera. Foto: Sven Hoppe/Archivbild

München (dpa/lby) - Der Gründer des NS-Dokumentationszentrums München, Winfried Nerdinger, ist der neue Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Der Architekturhistoriker folgt auf den Verleger und Autor Michael Krüger, der das Amt seit sechs Jahren innehat. Offiziell erfolgt der Wechsel am 4. Juli, wie die Akademie am Donnerstag in München mitteilte.

Der 1944 geborene Nerdinger ist seit 2004 Direktor der Abteilung Bildende Kunst der Akademie. Er blickt auf eine lange akademische Laufbahn zurück. Nach der Leitung des Architekturmuseums der Technischen Universität München stand er dem NS-Dokumentationszentrum München vor. Für seine Arbeit erhielt er mehrere Auszeichnungen.

Bayerns Kunstminister Bernd Sibler (CSU) gratulierte: Nerdinger wisse um die große Bedeutung der Kunst für unsere Gesellschaft.

Die Bayerische Akademie der Schönen Künste ist eine Vereinigung von namhaften Persönlichkeiten aus dem künstlerischen Leben. Der Freistaat hatte die Einrichtung im Jahr 1948 ins Leben gerufen. Als "oberste Pflegestelle der Kunst" soll sie nach Angaben des Ministeriums unter anderem Vorschläge zur Förderung von Kunst machen.

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