Airbus-Tochter erwartet nach Brand keine Lieferprobleme

Augsburg (dpa/lby) - Nach dem Brand bei der Augsburger Airbus-Tochter Premium Aerotec ist die Galvanik-Abteilung für mindestens ein Jahr stillgelegt. Diese Form der Oberflächenbearbeitung werde an die Standorte Nordenham und Varel (beide Niedersachsen), Bremen sowie zu Airbus Helicopters in Donauwörth (Landkreis Donau-Ries) verlagert, zitierte die "Augsburger Allgemeine" (Donnerstag) das Unternehmen.
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Nach dem Brand bei Premium Aerotec ist die Galvanik-Abteilung für mindestens ein Jahr stillgelegt. Foto: Christoph Bruder/Archiv
dpa Nach dem Brand bei Premium Aerotec ist die Galvanik-Abteilung für mindestens ein Jahr stillgelegt. Foto: Christoph Bruder/Archiv

Augsburg (dpa/lby) - Nach dem Brand bei der Augsburger Airbus-Tochter Premium Aerotec ist die Galvanik-Abteilung für mindestens ein Jahr stillgelegt. Diese Form der Oberflächenbearbeitung werde an die Standorte Nordenham und Varel (beide Niedersachsen), Bremen sowie zu Airbus Helicopters in Donauwörth (Landkreis Donau-Ries) verlagert, zitierte die "Augsburger Allgemeine" (Donnerstag) das Unternehmen. Die Produktion sei nicht beeinträchtigt: "Vor dem Hintergrund der eingeleiteten Schritte gehen wir davon aus, dass es zu keinen nennenswerten Lieferverzögerungen gegenüber Airbus kommen wird."

Auch für Beschäftigte in Augsburg gebe es keine Einschnitte, sagte die Sprecherin: "Für die betroffenen Mitarbeiter aus dem Bereich Galvanik haben wir alternative Einsatzmöglichkeiten gefunden."

Bei dem Feuer Ende Dezember war Schaden in zweistelligem Millionenbereich entstanden. Das Werk liefert insbesondere Rumpfteile für zivile und militärische Flugzeuge an Airbus.

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