Ahoi! Ein Reeder rettet die Nürnberger Equipe

Firma „Skyter“ mit dem Nürnberger Lindemann als Geschäftsführer ist neuer Hauptsponsor
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Zwei Küsschen für den Retter: Die Equipe-Girls Charlotte Becker (l.) und Madeleine Sandig mit Sykter-Geschäftsführer Michael Lindemann, einem gebürtigen Nürnberger.
bayernpress Zwei Küsschen für den Retter: Die Equipe-Girls Charlotte Becker (l.) und Madeleine Sandig mit Sykter-Geschäftsführer Michael Lindemann, einem gebürtigen Nürnberger.

Firma „Skyter“ mit dem Nürnberger Lindemann als Geschäftsführer ist neuer Hauptsponsor

NÜRNBERG Der Nachfolger der Nürnberger Versicherung, die nach zehn Jahren als Hauptsponsor der „Equipe“ aussteigt, ist gefunden. Die Teammanager Herbert und Alexander Oppelt präsentierten gestern im Hotel „Martitim“ die Firma „Skyter“ als neuen Sponsor der Frauen-Radler.

Sitz der internationalen Reederei mit 30 Millionen Jahresumsatz beim An- und Verkauf von Luxus-Yachten ist Luxemburg, eine Geschäftsstelle gibt’s auf Mallorca, eine in Fürth. Skyter-Geschäftsführer Michael Lindemann dessen Firma bisher GT-Motorsportveranstaltungen sponserte, versprach ein langfristiges Engagement „im bisherigen finanziellen Rahmen“. Also 800000 Euro pro Saison.

OB-Witwe Ute Scholz hatte den Kontakt geknüpft

Den Kontakt hatte Ute Scholz geknüpft. Die Witwe von Ex-OB Ludwig Scholz (†), seit über zehn Jahren Schirmherrin der Equipe, war war überglücklich über den Einstieg des neuen Sponsors: „In all den Jahren wurden so viele Erfolge errungen, da muss es einfach weiter gehen.“ Findet auch die zweite Schirmherrin, CSU-Politikerin Dagmar Wöhrl: „Wir können sehr stolz sein, auch künftig eine so tolles Frauenteam in Nürnberg zu haben.“

Für sein überraschendes Engagement hatte der gebürtige Nürnberger Lindemann eine einfache Begründung: „Ich war früher als Kunstturner aktiv. Eine schöne Sportart, die von den Medien viel zu wenig beachtet wird. Ähnlich ist es mit dem Frauen-Radsport." Ob es 2010 noch das Welt-Cup-Finale der Frauen beim Rennen um die Nürnberger Altstadt geben wird, das bisher von der Nürnberger Versicherung finanziert wurde, ließ Lindemann offen: „Darüber haben wir noch nicht gesprochen, ich muss mir erst mehr Übersicht verschaffen.“ Manfred Marr

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