Ärztin erstochen: Mutmaßlicher Täter bringt sich um

Der mutmaßliche Mörder, der im Frühjahr in Weilheim eine Ärztin erstochen haben soll, hat in einer psychatrischen Einrichtung Selbstmord begangen.
dpa |
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Der mutmaßliche Mörder, der im Frühjahr in Weilheim eine Ärztin erstochen haben soll, hat in einer psychatrischen Einrichtung Selbstmord begangen.

Weilheim/München - Rund sieben Monate nach dem Mord an einer Ärztin im Klinikum im oberbayerischen Weilheim hat sich der mutmaßliche Täter selbst getötet. Eine Sprecherin der Staatsananwaltschaft München II bestätigte am Donnerstag in München einen entsprechenden Bericht der „Süddeutschen Zeitung“. Das Verfahren sei nun eingestellt worden.

Nach Informationen der Zeitung war der Mann in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht und hatte sich dort umgebracht. Der 65 Jahre alte Mann hatte gestanden, die 47-jährige Ärztin Anfang März erstochen zu haben. Bei seiner Vernehmung hatte er gesagt, er habe sich von der Medizinerin falsch behandelt gefühlt. Er war wenige Tage vor der Tat mit Unterleibsschmerzen in das Krankenhaus aufgenommen und von der Ärztin untersucht worden. Nach seiner Entlassung kam er in die Klinik zurück und erstach die zweifache Mutter. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl wegen Mordes. 

 

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