Ägyptischer Unternehmer könnte Reiseveranstalter übernehmen

Der Münchner Reiseveranstalter FTI könnte den Besitzer wechseln. Der ägyptische Unternehmer und Minderheitsgesellschafter Samih Sawiris will einem Bericht der Zeitung die "Welt" zufolge die alleinige Kontrolle übernehmen.
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Das Logo des Reiseveranstalters FTI-Touristik. Foto: Rene Ruprecht/dpa/Archivbild
dpa Das Logo des Reiseveranstalters FTI-Touristik. Foto: Rene Ruprecht/dpa/Archivbild

München - Der Münchner Reiseveranstalter FTI könnte den Besitzer wechseln. Der ägyptische Unternehmer und Minderheitsgesellschafter Samih Sawiris will einem Bericht der Zeitung die "Welt" zufolge die alleinige Kontrolle übernehmen. FTI wollte sich am Montag nicht zu etwaigen Plänen äußern und erklärte lediglich: "Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist keine Übernahme durch den Gesellschafter Sawiris vollzogen." Sein aktueller Anteil am Unternehmen beträgt demnach 33,6 Prozent.

Beim Bundeskartellamt liegt derzeit die Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung und der alleinigen Kontrolle über die FTI Finanzholding zur Prüfung vor. Das geht aus der Liste der laufenden Fusionskontrollverfahren hervor. Die Luxemburger Gesellschaft SOSTNT, die dies dem Eintrag zufolge anstrebt, wird von Sawiris kontrolliert.

FTI ist, wie die gesamte Reisebranche, stark von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen. Vergangene Woche hatte das Unternehmen mitgeteilt, mit Hilfe staatlicher Bürgschaften des Bundes sowie der Länder Bayern, Thüringen und Berlin seine Finanzierung für die kommenden zwölf Monate gesichert zu haben. Zudem gebe es Sparmaßnahmen und Kurzarbeit. Zur Höhe der Bürgschaften wurde nichts bekannt.

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