ADAC warnt vor langen Staus: Hier wird es am Ferienende im Süden eng auf Bayerns Straßen

München - Besser zeitig losfahren: In Bayern, Baden-Württemberg sowie einigen Nachbarländern steht das Ferienende vor der Tür - der ADAC befürchtet daher zum kommenden Wochenende lange Staus. Vor allem auf den süddeutschen Routen in Richtung Norden wird es eng werden, Entspannung wird dagegen auf den Straßen in Richtung Süden erwartet, wie der Automobilclub mitteilt.
Die Schulferien in Bayern enden am 10. September - doch schon jetzt machen sich viele Urlauber auf den Heimweg von den Ferien.
Staus auch in Österreich und Kroatien
Von dichtem Verkehr besonders betroffen dürften die Fernstraßen von und zur Nord- und Ostsee sein, außerdem die A3 Passau-Frankfurt, die A5 zwischen Basel und Frankfurt sowie die A6 zwischen Heilbronn und Nürnberg. Eng werden könnte es auch auf der A7 zwischen Flensburg und Hamburg und zwischen Füssen/Reutte und Kassel. Als anfällig für Staus gelten auch die A9 München-Berlin, die A93 zwischen Kufstein und dem Inntaldreieck sowie die Ost-Umfahrung Münchens (A99).
Das sind der ADAC-Prognose zufolge die besonders belasteten Strecken in Deutschland:
- A 8 Salzburg - München - Stuttgart
- A 9 München - Nürnberg - Berlin
- A 93 Kufstein - Inntaldreieck
- A 95 /B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
- A 96 München - Lindau
- A 99 Umfahrung München
- A 6 Heilbronn - Nürnberg
- A 5 Basel - Karlsruhe - Frankfurt
- A 7 Füssen/Reutte - Ulm - Würzburg - Kassel
- A 3 Passau - Nürnberg - Frankfurt
- A 7 Flensburg - Hamburg
- A 1 Puttgarden - Hamburg - Bremen
- Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
Auch wer im Ausland unterwegs ist, brauche starke Nerven: In allen österreichischen Bundesländern, in Frankreich, Kroatien, Tschechien, Ungarn und Teilen der Schweiz enden die Ferien. An den Autobahnübergängen Suben (A 3 Linz - Passau), Walserberg (A 8 Salzburg - München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein - Rosenheim) seien Wartezeiten von bis zu 60 Minuten zu erwarten.
Weitere Infos des ADAC zu den größten Staufallen gibt es hier