ADAC-Vize zu Fahrverboten: Reisefreiheit ist ein hohes Gut

München (dpa/lby) - Der ADAC appelliert im Streit um Fahrverbote in Tirol an die Politik in Österreich und Deutschland. "Wir täten gut daran, uns auf unsere freundschaftlichen Beziehungen zu besinnen, und schnell gemeinsame konstruktive Lösungen zu finden", sagte der Vizepräsident des Autoclubs für Tourismus, Kurt Heinen, in München.
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München (dpa/lby) - Der ADAC appelliert im Streit um Fahrverbote in Tirol an die Politik in Österreich und Deutschland. "Wir täten gut daran, uns auf unsere freundschaftlichen Beziehungen zu besinnen, und schnell gemeinsame konstruktive Lösungen zu finden", sagte der Vizepräsident des Autoclubs für Tourismus, Kurt Heinen, in München. Den Autofahrern helfe es wenig, wenn sich Politiker auf beiden Seiten nun verbale Auseinandersetzungen liefern. Reisefreiheit sei ein hohes Gut und Tourismus auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. "Eine Beschränkung der Reisefreiheit darf es nicht geben", sagte Heinen.

Seit einigen Tagen stoppt das österreichische Bundesland Tirol durchreisende Autos, die etwa wegen Staus oder der Maut die Autobahn vermeiden und über die Dörfer fahren wollen. Die Maßnahme soll an allen Wochenenden bis Mitte September gelten. Zudem lässt Tirol an verkehrsreichen Tagen nur bis zu 300 Lastwagen pro Stunde aus Bayern Richtung Innsbruck durchfahren, um die eigene Autobahn zu entlasten.

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