Achterbahnfahrt mit Happy End

68:55! Auch Braunschweig kann die Brose Baskets nicht stoppen.
Werner Haala |
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Von einer Erkältung geschwächt, aber mittendrin statt nur dabei: Kyle Hines beim Korbwurf gegen Braunschweig.
Wolfgang Zink Von einer Erkältung geschwächt, aber mittendrin statt nur dabei: Kyle Hines beim Korbwurf gegen Braunschweig.

BAMBERG Ihre unglaubliche Überlegenheit demonstrierten die Brose Baskets erneut eindrucksvoll. Der amtierende Meister und Pokalsieger entzauberte auch die Braunschweiger Phantoms deutlich mit 68:55 (39:26) in der mit 6800 Zuschauern ausverkauften Stechert Arena. Damit feierte der Bundesliga-Primus den 22 Sieg im 23. Spiel und führt die Tabelle mit zwölf Punkten Vorsprung vor den Frankfurt Skyliners an.

 

"Sieg war nie in Gefahr"

 

Zweistellig punkteten bei den Oberfranken Brian Roberts (14), Tibor Pleiß (12), Reyshawn Terry (11) und Kapitän Casey Jacobsen (10 Punkte, 7 Rebounds). Bambergs Manager Wolfgang Heyder: „Die Braunschweiger gehören zu den besten Teams der Liga. Aber unser Sieg war nie in Gefahr."
Gegen die langen, athletischen und aggressiven Niedersachsen kamen die Bamberger in der ersten Halbzeit nur schwer in Schwung. Vor allem im Luftkampf unter den Körben hatten sie enorme Probleme. Erst nach etwa zehn Minuten konnte sich der Titelverteidiger durch einen 16:1-Lauf auf 25:11 absetzen. Doch der Tabellenfünfte verkürzte den Abstand wieder auf fünf Zähler. Postwendend legten die Oberfranken einen Zahn zu und stellten bis zur Pause den alten Abstand wieder her.

 

Gavel wurde schmerzlich vermisst


Auch die zweiten 20 Minuten glichen einer Achterbahnfahrt. Schmerzlich vermisst wurde vor allem der slowakische Nationalspieler Anton Gavel (Bänderriss im Knöchel). Angeschlagen war zudem Center Kyle Hines (Erkältung). Dass der Spitzenreiter schließlich die Oberhand behielt, hatte er hauptsächlich seiner leidenschaftlichen Abwehrleistung und Brian Roberts zu verdanken, der in der Schlussphase heiß lief. 

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