Abschluss des Wahlkampfs zur Landtagswahl: Söder und Seehofer vereint

Rund 9,5 Millionen Menschen dürfen am Sonntag ihre Stimme abgeben. Zur Wahl stehen 18 Parteien und Wählergruppen mit insgesamt 1.923 Kandidaten. So lief der Wahlkampfabschluss bei CSU, SPD und Grünen.
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Horst Seehofer (links), Sebastian Kurz (ÖVP) und Markus Söder (CSU).
Sven Hoppe/dpa Horst Seehofer (links), Sebastian Kurz (ÖVP) und Markus Söder (CSU).

München - Auf der Schlusskundgebung am Freitagabend im Löwenbräukeller trat Österreichs Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) mit Markus Söder und Horst Seehofer auf – und nicht Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

Auf die Frage, warum der Österreicher statt der Kanzlerin für die CSU wirbt, sagte Ministerpräsident Söder: "Die starke Unterstützung aus Berlin ist Horst Seehofer." Das Wort des Abends: "Stabilität". Am Stiglmaierplatz war es zuvor zu Anti-CSU-Demos gekommen.

SPD gibt noch einmal alles

Ob's mehr Stimmen am Sonntag bringt? Die SPD hat am Freitag jedenfalls nochmal um jeden Wähler gekämpft. Fast zeitgleich zum Kurz-Auftritt in München redeten in Schweinfurt SPD-Spitzenkandidatin Natascha Kohnen und Parteichefin Andrea Nahles gegen den Sinkflug der Bayern-SPD an. Eine SPD-Wahlparty in Berlin wird es heuer übrigens keine geben. Die würde Tausende Euro kosten, wegen schlechter Wahlergebnisse muss die Partei sparen.


Natascha Kohnen (links) mit Andrea Nahles. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Grüne beim Klinglwirt

Für die auf einer Euphoriewelle schwimmenden Grünen ist am Freitag Cem Özdemir mit Ludwig Hartmann in München beim Klinglwirt unterwegs gewesen. In der proppevollen Wirtschaft ging es unter viel Applaus um erneuerbare Energien, Bildung und eine Koalition mit der CSU. Hartmann betonte dabei aber: Die Grünen seien nur für eine proeuropäische Regierung zu haben. Zudem müssen unter anderemdas Polizeiaufgabengesetz überarbeitet werden.


Cem Özdemir (links) war gemeinsam mit Ludwig Hartmann im Klinglwirt. Foto: my

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