Abschiebung von Afghanen und Nigerianer: Darunter Straftäter
Manching (dpa/lby) - Aus Bayern wurden in den vergangenen Tagen 31 abgelehnte Asylbewerber aus Afghanistan und Nigeria abgeschoben. 23 von ihnen hatten vorher Straftaten begangen, wie das Landesamt für Asyl und Rückführungen (LfAR) am Donnerstag in Manching bei Ingolstadt mitteilte. Demnach waren unter den Abgeschobenen fünf besonders gewalttätige Asylbewerber. Das LfAR betonte, dass der Fokus bei den Abschiebungen auf der Rückführung von Straftätern liege.
Zwei Afghanen und zwei Nigerianer waren den Angaben zufolge unter anderem wegen Totschlags, gefährlicher Körperverletzung, Raubes sowie sexueller Nötigung aufgefallen. Ein weiterer Nigerianer habe im Ankerzentrum Donauwörth zahlreiche Autos beschädigt.
Darüber hinaus seien in den beiden Sammelabschiebungsfliegern neun weitere Afghanen und neun weitere Nigerianer gewesen, die während ihres Aufenthaltes in Bayern mit verschiedensten Delikten der Polizei teils mehrfach aufgefallen waren.
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