Abkupfern und mixen: die Trends bei den Trends

Mit dem Ende von Modediktaten ist nach Ansicht des Pforzheimer Professors und ehemaligen Designers Johann Stockhammer auch das Ende von eindeutigen Trends gekommen. "Jetzt gibt's ja alle Trends gleichzeitig", sagte der Studiengangleiter Mode an der Hochschule Pforzheim der Deutschen Presse-Agentur.
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Caroline Herrmann-Lauenstein, Mode-Designerin, steht in ihrer Manufaktur. Foto: Lino Mirgeler/Archivbild
dpa Caroline Herrmann-Lauenstein, Mode-Designerin, steht in ihrer Manufaktur. Foto: Lino Mirgeler/Archivbild

Pforzheim/Schondorf - Mit dem Ende von Modediktaten ist nach Ansicht des Pforzheimer Professors und ehemaligen Designers Johann Stockhammer auch das Ende von eindeutigen Trends gekommen. "Jetzt gibt's ja alle Trends gleichzeitig", sagte der Studiengangleiter Mode an der Hochschule Pforzheim der Deutschen Presse-Agentur. Zudem werde beim Design viel abgekupfert. "Jeder zitiert jeden." So beschwerten sich viele Baden-Württemberger, dass auf dem Volksfest Cannstatter Wasen "Dirndl-Kopien vom Oktoberfest" zu sehen seien.

Auch Trachtenmode sei immer ein Thema. Der hat sich auch die aus Hamburg stammende und jetzt am bayerischen Ammersee lebende Designerin und gelernte Maskenbildnerin Caroline Herrmann-Lauenstein verschrieben. "Trachtenstoffe und Dirndl habe ich immer schon gemocht." Das Problem in ihrer Heimatstadt: "Das zieht man in Hamburg letztlich nicht an." Sie ist inzwischen in Süddeutschland, Südtirol, der Schweiz und Österreich mit ihrer Mode vertreten. Dabei verbindet sie Stilelemente aus Bayern und dem Norden. Auch ihre Modelle seien schon kopiert worden - aber auch schon an Promi-Frauen gesichtet.

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