A 3 nach Unfall mit Gefahrguttransporter stundenlang gesperrt

Nach einem Unfall mit einem Gefahrguttransporter ist es am Dienstag auf der Autobahn 3 bei Randersacker zu kilometerlangen Staus gekommen. Die Autobahn war für mehrere Stunden in beide Richtungen komplett gesperrt.
von  Abendzeitung
Experten der Feuerwehr bei den Aufräumarbeiten
Experten der Feuerwehr bei den Aufräumarbeiten © dpa

WÜRZBURG - Nach einem Unfall mit einem Gefahrguttransporter ist es am Dienstag auf der Autobahn 3 bei Randersacker zu kilometerlangen Staus gekommen. Die Autobahn war für mehrere Stunden in beide Richtungen komplett gesperrt.

Nach Angaben der Polizei hatte der Fahrer eines 40-Tonners, der in Richtung Nürnberg unterwegs war, gegen 3.45 Uhr vor einer Baustelle die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Lkw kippte um und blockierte beide Fahrstreifen. Dabei liefen 200 Liter einer ätzenden Flüssigkeit namens Ozonit aus dem Gefahrguttransporter. Auf der Fahrbahn in Richtung Frankfurt verteilte sich zudem ein Schmiermittelfilm. Ein Feuerwehrmann und drei Ersthelfer wurden leicht verletzt. Die Insassen der im Stau stehenden Autos wurden vorsorglich aus dem Gefahrenbereich gebracht.

Obwohl die Polizei den Verkehr an den Anschlussstellen Rottendorf und Heidingsfeld ableitete, kam es im Stadtgebiet Würzburg zu massiven Behinderungen. Die Sperrung sollte bis zum Mittag dauern.

ddp

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