85-Jährige dank dem Internet und Facebook: Ehering wieder da

Der Facebook-Post wurde bis nach Niederösterreich, Frankreich und Mexiko verbreitet - und nach fünf Tagen hatte die Seniorin aus Passau ihren Ehering zurück.
AZ/dpa |
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Die Wirtin mit der glücklichen Ringbesitzerin.
Gasthaus Öller/Facebook Die Wirtin mit der glücklichen Ringbesitzerin.

Der Facebook-Post wurde bis nach Niederösterreich, Frankreich und Mexiko verbreitet - und nach fünf Tagen hatte die Seniorin aus Passau ihren Ehering zurück. 

Passau/München - Dank eines Aufrufs im Internet hat die 85-jährige Hannelore Hente ihren in Passau verlorenen Ehering binnen fünf Tagen wiederbekommen – obwohl sie selbst gar nicht bei Facebook aktiv ist. Der Ring war der Seniorin am vergangenen Sonntag auf der Damentoilette eines Wirtshauses vom Finger gerutscht, wie die Passauer Neue Presse schreibt.

Die Wirtin des Gasthaus Öller suchte via Facebook nach der Besitzerin des goldenen Schmuckstücks mit der Gravur "Klaus 18.7.55" – und löste einen Hype aus. Der Facebook-Post wurde bis nach Niederösterreich, Frankreich und Mexiko verbreitet.

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Eine Freundin der Tochter sieht den Beitrag – in Ostfriesland

Nachdem mehr als 1,4 Millionen Menschen den Eintrag auf der Facebook-Seite des Gasthauses gesehen und ihn über 30.000 Mal geteilt hatten, hatte die in Niedersachsen geborene und inzwischen in Niederbayern lebende Besitzerin ihren Ring wieder, den sie als Andenken an ihren verstorbenen Ehemann trägt. "Wer das Lachen von ihr gesehen hat, weiß, dass das genau die richtige Aktion war", sagte Wirtin Heidi Barnerssoi nach der Übergabe.

Entscheidend für den Erfolg des Aufrufs war, dass er bis nach Ostfriesland geteilt wurde. Dort bemerkte ihn eine Freundin der Tochter der Besitzerin. Diese informierte die Mutter, so dass der Ring bereits am Freitag wieder am Finger der Besitzerin Hannelore Hente (85) steckte. "Ich könnte die ganze Welt küssen!“, freute sich die Seniorin dem Zeitungsbericht zufolge.

Auch die Wirtin, die das virtuelle Lauffeuer entfacht hatte, zeigte sich gerührt. "Total irre!", sagte sie. "Das zeigt doch, dass die Menschen nicht so auf sich fokussiert sind, wie alle immer sagen."

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