66:71! Im letzten Viertel gingen Bambergs Basketballer böse baden
Rückschlag für die Brose Baskets im EuroCup. Flemings Korbjäger hatten Nymburk im Sack
PARDUBICE Einen bitteren Rückschlag mussten die Brose Baskets auf internationalem Parkett hinnehmen. Beim tschechischen Serienmeister CEZ Nymburk kassierten die Bamberger gestern Abend im EuroCup mit 66:71 (41:32) ihre erste, völlig überflüssige Niederlage und versäumten die vorzeitige Qualifikation für das Achtelfinale.
Der späte Absturz im Eisstadion
Die Pleite im Eispalast von Pardubice, wo der tschechische Champion seine Heimspiele austrägt, war das Ergebnis eines völlig unterirdischen letzten Viertels, als den Oberfranken in zehn Minuten nur armselige sieben Punkte gelangen. Über 30 Minuten lang hatten die fränkischen Eurofighter wie der sichere Sieger ausgesehen. Zu Beginn des dritten Viertels führten sie sogar mit elf Zählern. Bis dahin hatten sie In der Abwehr knallhart verteidigt und im Angriff ein feines Händchen bewiesen. Noch zur Halbzeit hatten die Schützlinge von Cheftrainer Chris Fleming mit einer außergewöhnlichen Dreierbilanz von sieben Treffern bei neun Versuchen (77 Prozent) geglänzt.
Leichtsinnige Ballverluste und unkonzentrierte Würfe
Doch plötzlich übertrafen sich die Bamberger in leichtsinnigen Ballverlusten und unkonzentrierten Würfen. Beste Schützen waren noch Beckham Wyrick und Predrag Suput mit je zehn Punkten. Schon heute in einer Woche können sich die Brose Baskets in der JAKO Arena im Rückspiel rehabilitieren.W. Haala
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