62-Jährige verträgt selbst gebackene Cannabis-Kekse nicht

Tussenhausen (dpa/lby) - Bei Nebenwirkungen fragen Sie besser nicht die Polizei: Eine 62-Jährige aus dem Unterallgäu hat sich zur Eigenbehandlung ihrer Kopfschmerzen Cannabis-Kekse gebacken - diese aber so wenig vertragen, dass der Rettungsdienst kommen musste. Noch dazu gibt es nun mächtig Ärger mit der Polizei.
von  dpa
Ein Rettungswagen fährt mit Blaulicht durch die Innenstadt. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Ein Rettungswagen fährt mit Blaulicht durch die Innenstadt. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild © dpa

Tussenhausen (dpa/lby) - Bei Nebenwirkungen fragen Sie besser nicht die Polizei: Eine 62-Jährige aus dem Unterallgäu hat sich zur Eigenbehandlung ihrer Kopfschmerzen Cannabis-Kekse gebacken - diese aber so wenig vertragen, dass der Rettungsdienst kommen musste. Noch dazu gibt es nun mächtig Ärger mit der Polizei.

"Es liegt ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz vor, es wurde auch ein Ermittlungsverfahren eingeleitet", sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Die Frau aus Tussenhausen habe nach eigenen Angaben ihre seit langem anhaltende Migräne mit den Drogenkeksen bekämpfen wollen.

Kurz nach dem Konsum am Montag fing sie jedoch an, unter Übelkeit und Atemnot zu leiden. Woher die Frau das Cannabis hatte, wer genau für sie den Notruf gewählt hatte und warum die Polizei von der Sache Wind bekam, blieb zunächst unklar.

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