60.000 feierten das Klassik-Open Air

Sonnenschirme und Bikinis im Nürnberger Luitpoldhain beim „Fernweh“-Programm mit Sopranistin Anne Lünenburger und Tenor Ricardo Tamura.
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Ein Meer von Sonnenschirmen: Über 60.000 Besucher verwandelten den Luitpoldhain gestern Abend in die größte Picknick-Arena Europas. Und die Musik gab’s gratis dazu.
bayernpress 2 Ein Meer von Sonnenschirmen: Über 60.000 Besucher verwandelten den Luitpoldhain gestern Abend in die größte Picknick-Arena Europas. Und die Musik gab’s gratis dazu.
Promi-Empfang: Kulturreferentin Julia Lehner mit Sponsorin Henriette Schmidt-Burkhardt, Dagmar Wöhrl und Gerd Schmelzer (v.li.).
bayernpress 2 Promi-Empfang: Kulturreferentin Julia Lehner mit Sponsorin Henriette Schmidt-Burkhardt, Dagmar Wöhrl und Gerd Schmelzer (v.li.).

Sonnenschirme und Bikinis im Nürnberger Luitpoldhain beim „Fernweh“-Programm mit Sopranistin Anne Lünenburger und Tenor Ricardo Tamura.

NÜRNBERG Das Wetter der letzten Tag hatte die Nürnberger vorsichtig werden lassen. Ohne Schirm war kaum einer der über 60000 Besucher zum Klassik-Open Air in den Luitpoldhain gekommen. Zum Glück. Denn – Hochdruckgebiet Volker sei Dank – es war gestern bei der größten Veranstaltung dieser Art in ganz Europa schweißtreibenden 30 Grad heiß. Im Schatten. Da wurden die Regen- ganz schnell zu Sonnenschirmen. Und Bikini und Badehose bestimmten die Szene. Aber auf der Nürnberger Festwiese herrschte sowieso noch nie eine strenge Kleiderordnung. Selbst bei den Promis nicht, die alle locker gekleidet zum städtischen Empfang kamen.

Zwar hob Dirigent Rainer Mühlbach erst um 20 Uhr den Taktstock für die gut gelaunten Nürnberger Philharmoniker, doch viele Besucher – manche waren sogar aus der Weltstadt München angereist – stimmten sich schon Stunden vorher am Nachmittag mit ihren prallgefüllten Brotzeitkörben und Kühltaschen auf das „Fernweh“-Programm mit Sopranistin Anne Lünenburger und Tenor Ricardo Tamura ein.

Auf Liegestühlen und ausgebreiteten Decken wurden Antipasti und Oliven zu Rotwein gekostet, was zur Musik von Rossini passt. Traditionalisten nahmen den Tee mit Kuchen auf dem Grün ein, das vor lauter Decken kaum mehr sichtbar war, oder holten den Kartoffelsalat und Fleischküchle heraus – das passt immer.

OB Ulrich Maly bedankte sich bei den Sponsoren (Schmidt-Lebkuchen, Sparda-Bank und N-Ergie), die auch heuer wieder die Klassik Open Air-Konzerte (das zweite findet am 9. August mit den Nürnberger Symphonikern unter Philippe Auguin statt) ermöglichten.

cis

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.