53-Jähriger wegen Schulden tödlich zusammengeschlagen

HÖCHSTÄDT/AUGSBURG - Ein 53-Jähriger wurde wegen eines vierstelligen Schuldenbetrags brutal zusammengeschlagen. Jetzt erlag das Opfer nach zwei Tagen seinen schweren Verletzungen.
Nach Angaben der Polizei in Augsburg war der Mann am Montagabend im schwäbischen Höchstädt (Landkreis Dillingen) zusammengeschlagen worden. Zwei Männer sollen ihn in der Wohnung eines Dritten aufgesucht haben, um Schulden aus einer früheren Geschäftsbeziehung einzutreiben. Die Polizei nahm inzwischen zwei Tatverdächtige fest. Sie sollten noch am Mittwoch dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.
Bei dem Streit in der Wohnung ging es den Angaben zufolge um einen geringen vierstelligen Eurobetrag. Bei der Attacke hatte der 53-Jährige lebensgefährliche Kopfverletzungen erlitten, denen er im Klinikum Augsburg erlag. Bei den mutmaßlichen Tätern handle es sich um zwei 41 und 28 Jahre alte Deutsche russischer Herkunft, teilten die Beamten mit. Ermittlungen im Umfeld des Opfers hatten sie zu den Beschuldigten geführt. Der Verstorbene hinterlässt eine Tochter.(dpa)