4:3! Blitzstart und spätes Happy End

Ice Tigers gingen in Kassel durch Greg Leeb bereits nach 29 Sekunden in Führung, lagen dann aber 1:3 zurück, ehe Petr Fical, Morten Ask und Eric Chouinard im letzten Drittel das Spiel drehten
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„Hut ab für das letzte Drittel“: Tiger-Trainer Andreas Brockmann freudig erregt.
bayernpress „Hut ab für das letzte Drittel“: Tiger-Trainer Andreas Brockmann freudig erregt.

KASSEL - Ice Tigers gingen in Kassel durch Greg Leeb bereits nach 29 Sekunden in Führung, lagen dann aber 1:3 zurück, ehe Petr Fical, Morten Ask und Eric Chouinard im letzten Drittel das Spiel drehten

Nürnbergs Eishockey-Profis steuern munter auf eine fröhliche Weihnacht zu. 48 Stunden nach dem 3:1-Heimsieg gegen Krefeld setzten sich die Eismänner von Trainer Andreas Brockmann gestern auch bei den Kassel Huskies knapp aber verdient 4:3 (1:1, 0:2, 3:0) durch und können den Advent am Mittwoch (19.30 Uhr, Arena Nürnberger Versicherung) mit einem Erfolgserlebnis gegen die Düsseldorfer EG krönen. „Vor dem letzten Drittel ziehe ich meinen Hut“, strahlte Trainer Andreas Brockmann nach der Schluss-Sirene.

Chouinard mit zwei Fahrkarten

Eins muss man den Noris-Cracks ja lassen – sie sind von Anfang an voll da. Beim 3:1-Heimsieg am Freitag gegen Kassel schoss Greg Leeb Nürnberg bereits nach 59 Sekunden 1:0 in Front. In Kassel hatte es der Stürmer noch eiliger: Bauerntrick nach 29 Sekunden – 1:0.

Dummerweise drückten auch die Huskies mächtig auf die Tube. Und quasi im Gegenzug schepperte es im Tiger-Kasten: Derek Damon ließ nach 44 Sekunden aus kurzer Distanz Nürnbergs Keeper Patrick Ehelechner keine Chance – 1:1. Und so munter ging’s auch weiter, viele Chancen auf beiden Seiten, aber keine weiteren Treffer im ersten Akt. Auch, weil Eric Chouinard in der 18. Minute gleich zweimal an Kassels Keeper Adam Hauser scheiterte.

Ehelechner hielt den Sieg fest

Auch nach der ersten Drittelpause blieb Nürnberg am Drücker, aber jubeln durfte Kassel: Ryan Kraft zog vom Bullypunkt humorlos ab – 1:2 (26.). Auftrieb für die Huskies, Gift für das Nervenkostüm der Tiger. Selbst bei einem vierminütigen Überzahlspiel sprang nur ein Weitschuss von Morten Ask heraus – und der ging daneben. Und als sich die Brockmänner geistig offenbar schon in der Kabine wähnten, hämmerte Bryan Schmidt bei Kasseler Überzahl den Puck von der blauen Linie zum 1:3 (40.) ins Tiger-Tor.

War’s das schon? Mitnichten! In der 42. Minute meldete Petr Fical seine Ice Tigers mit einem abgefälschten Schuss, der als Bogenlampe über Hauser einschlug, zurück – 2:3. Und so machten die Noris-Cracks munter weiter: Ask traf bei Überzahl von der blauen Linie zum 3:3 (48.) und Chouinard band mit einem Solo den Sack zu – 4:3 (53.). Thomas Holzmann (52.) und Damon (58.) bissen sich an Ehelechner die Zähne aus. gs/cm

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