4:2! Tiger toll in Überzahl

Noris-Cracks melden sich mit einem Sieg gegen Wolfsburg in der Erfolgsspur zurück. Barta, Chouinard und Peacock nützen Strafzeiten der Gäste eiskalt aus. Ancicka trifft zum wichtigen 2:1
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Freude pur nach dem 1:0: Torschütze Björn Barta packt die Säge aus. Links Gratulant Shane Peacock.
bayernpress Freude pur nach dem 1:0: Torschütze Björn Barta packt die Säge aus. Links Gratulant Shane Peacock.

Noris-Cracks melden sich mit einem Sieg gegen Wolfsburg in der Erfolgsspur zurück. Barta, Chouinard und Peacock nützen Strafzeiten der Gäste eiskalt aus. Ancicka trifft zum wichtigen 2:1

NÜRNBERG Am vergangenen Sonntag war die Serie gerissen. Die Nürnberger Eishockey-Profis unterlagen nach zuvor sechs Siegen in Folge bei den Kölner Haien 3:4. Aber am Freitagabend haben sich die Eis-Männer von Trainer Andi Brockmann mit einem 4:2 (1:0, 2:1, 1:1) vor nur 2994 Zuschauern gegen Wolfsburg in der Erfolgsspur zurückgemeldet. Dank drei Treffern in Überzahl.

Erste Viertelstunde mächtig unter Druck

Nürnberg ohne Dan Spang (lädierte Schulter), Morten Ask (gesperrt) und Simon Fischhaber (bei der U20-WM in Frankreich) – und von Beginn an unter Druck. Die erste Viertelstunde gehörte ganz klar den „Wölfen“, doch die bissen sich ein ums andere Mal am glänzend aufgelegten Tiger-Keeper Patrick Ehelechner die Zähne aus. Die Noris-Cracks kamen erst spät auf Touren – und dann auch zu Chancen. Aber André Savage (17., 18.), Greg Leeb (17.) und Björn Barta scheiterten an Wolfsburgs Schlussmann Daniar Dshunussow. Doch als Brad Leeb bei Nürnberger Überzahl mit einem Zuckerpass Barta bediente und der freistehend den Puck genau unter die Latte hämmerte, hatte Dshunussow keinen Auftrag mehr – 1:0, 36 Sekunden vor Drittelende.

Chouinard krönt perfekten Spielzug

Ganz wichtig, aber beileibe noch kein Fingerzeig. Denn Wolfsburgs Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Unmittelbar im Anschluss an ein Bully vor dem Tigers-Tor zog Blake Sloan humorlos ab – 1:1 (27.), sicher nicht unverdient. Aber kein Grund für die Nürnberger, in Schockstarre zu verfallen. Im Gegenteil. Nur Sekunden später verfehlte Eric Chouinard den Wolfsburger Kasten nur haarscharf. Und nach prima Vorarbeit von Tyler Mosienko sorgte Martin Ancicka mit einem trockenen Handgelenkschuss für die erneute Tigers-Führung – 2:1 (37.), die Chouinard nach einem perfekten Spielzug über Savage und Adrian Grygiel 30 Sekunden vor der Schluss-Sirene des zweiten Akts sogar noch auf 3:1 ausbaute. So spielt man Überzahl!

Die „Wölfe“ heulten zwar noch mal auf (44., Laliberte 3:2), aber dann setzte „Chief“ Shane Peacock bei doppelter Überzahl mit einem Schlagschuss-Hammer den Schlusspunkt – 4:2 (52.). gs/rh

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