40 Jahre nach Mord: Verdächtiger kommt vor Gericht

Fast 40 Jahre nach der Tötung einer Schülerin in Aschaffenburg beginnt der Prozess gegen einen Tatverdächtigen. Die Anklage gegen den heute 57 Jahre alten Mann sei zugelassen worden, teilte das Landgericht Aschaffenburg am Freitag mit.
dpa |
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Rund vier Jahrzehnte nach der Ermordung einer Schüler in Aschaffenburg, steht ein heute 57-Jähriger unter Verdacht. Der Gerichtsprozess beginnt am 8. Januar.

Aschaffenburg - Fast 40 Jahre nach der Tötung einer Schülerin in Aschaffenburg beginnt der Prozess gegen einen Tatverdächtigen. Die Anklage gegen den heute 57 Jahre alten Mann sei zugelassen worden, teilte das Landgericht Aschaffenburg am Freitag mit. Das Verfahren beginne am 8. Januar 2020.

Dem damals 17-Jährigen wird zur Last gelegt, die Jugendliche am Abend des 18. Dezember 1979 im Schlosspark in Aschaffenburg erwürgt zu haben. Er befindet sich in Untersuchungshaft. Laut Staatsanwaltschaft schweigt er bisher zu den Vorwürfen.

Mord am 18.12 1979: 40 Jahre später steht Verdächtiger vor Gericht

Der Angeklagte soll das 15-jährige Mädchen sexuell missbraucht, dann ermordet und über eine Brüstung 15 Meter in die Tiefe geworfen haben. Eine Polizeieinheit zur Aufklärung von Altfällen war auf die Spur des Verdächtigen gekommen. Die Polizei hatte den Mann Mitte Mai festgenommen.

Zunächst sind zehn Verhandlungstage bis 6. Februar angesetzt. Das Verfahren findet nach dem Jugendgerichtsgesetz unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, weil der Angeklagte die ihm vorgeworfene Tat begangen haben soll, als er noch nicht 18 Jahre alt war.

Lesen Sie hier: Nachbarschaftsstreit mit Messer endet tödlich - Festnahme!

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