31 Opfer in Hochhaus: Polizei vermutet Brandstiftung
Neuburg/Donau - Der Brand in einem Hochhaus, bei dem im oberbayerischen Neuburg an der Donau 31 Menschen verletzt wurden, ist womöglich gelegt worden. Die Ermittler vermuten vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Im Keller war am Donnerstag eine Papiertonne in Brand geraten. Innerhalb kürzester Zeit breiteten sich dicke Rauchschwaden im achtstöckigen Haus aus. Von den mehr als 100 Bewohnern erlitten 31 eine Rauchvergiftung. Vier Erwachsene und zwei Kinder mussten im Krankenhaus behandelt werden. Sie wurden inzwischen wieder entlassen.
Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 25.000 Euro.
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