30 Hebammen haben bisher Niederlassungsprämie erhalten

München (dpa/lby) - In Bayern haben seit Anfang September 30 freiberufliche Hebammen eine Niederlassungsprämie vom Freistaat erhalten. Das teilte Gesundheitsministerin Melanie Huml(CSU) mit.
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Eine Hebamme wiegt im Rahmen der Nachsorge ein Baby. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Archivbild
dpa Eine Hebamme wiegt im Rahmen der Nachsorge ein Baby. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - In Bayern haben seit Anfang September 30 freiberufliche Hebammen eine Niederlassungsprämie vom Freistaat erhalten. Das teilte Gesundheitsministerin Melanie Huml(CSU) mit. Bisher seien 49 Anträge für das sogenannte Gründerpaket eingegangen - Huml bezeichnete das als "positive Resonanz". Der Bayerische Hebammen Landesverband (BHLV) begrüßt den Anreiz, wie die Vorsitzende Mechthild Hofner sagte.

Angesprochen seien vor allem Berufsanfänger und Hebammen, die wieder in ihre Tätigkeit zurückkehren wollen und bisher das finanzielle Risiko gescheut hätten. Die Prämie kann von allen Hebammen beantragt werden, die sich in Bayern niederlassen möchten. "Ziel der bayerischen Staatsregierung ist, wieder mehr Hebammen für eine freiberufliche Tätigkeit in Bayern zu gewinnen und so das Angebot (...) auszubauen", sagte Huml. Derzeit sind in Bayern etwa 3000 Hebammen beschäftigt.

Eine weitere finanzielle Hilfe können Hebammen mit dem sogenannten Hebammenbonus seit September 2018 beantragen. Den Bonus in Höhe von jährlich 1000 Euro erhalten freiberufliche Hebammen, die im Jahr mindestens vier Geburten betreut haben. Bislang wurde der Bonus laut einer Ministeriumssprecherin 1667 Mal ausbezahlt. Er muss jedes Jahr neu beantragt werden.

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