25.000 Feuerwehrleute im Einsatz – Arbeiten dauern noch Wochen

Die bayerischen Feuerwehren werden nach der Jahrhundertflut noch für mehrere Wochen mit den Aufräumarbeiten in Niederbayern beschäftigt sein.
von  dpa
Die Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser werden noch mehrere Wochen andauern.
Die Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser werden noch mehrere Wochen andauern. © dpa

Die bayerischen Feuerwehren werden nach der Jahrhundertflut noch für mehrere Wochen mit den Aufräumarbeiten in Niederbayern beschäftigt sein.

Unterschleißheim - Die bayerischen Feuerwehren werden nach der Jahrhundertflut noch für mehrere Wochen mit den Aufräumarbeiten in Niederbayern beschäftigt sein.

Seit zehn Tagen seien mehr als 25 000 freiwillige Helfer der Wehren in den Krisenregionen im Einsatz, teilte der Landesfeuerwehrverband am Dienstag in Unterschleißheim mit. „Sie füllten hunderttausende Sandsäcke, sicherten Dämme, retteten Personen aus Notlagen und pumpten tausende von Kellern leer“, berichtete der Verband. Daneben würden die Feuerwehren natürlich auch noch ihr übliches Tagesgeschäft machen – also Brände löschen und technische Hilfe beispielsweise bei Unfällen geben.

Ein Ende der Einsätze in den Hochwassergebieten ist nicht in Sicht. Besonders in Stadt und Landkreis Deggendorf sei noch viel zu tun: „Seit dem Wochenende läuft das Freipumpen ganzer Siedlungen und Ortsteile auf Hochtouren. Ebenso beginnt man hier mit dem gezielten Auspumpen von Kellern, Betrieben, Werkstätten und Firmenanlagen“, erklärte der Verband.

Die Feuerwehren wollen in den nächsten Tagen mit dem Technischen Hilfswerk (THW) zusammen in der Katastrophenregion ausgelaufenes Öl beseitigen, Gastanks sichern, Tierkadaver bergen und Straßen sowie Wege vom Schlamm befreien.

 

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