25 Fragen an Ulrich Maly

Sie kämpfen am Sonntag um das Amt des Nürnberger Oberbürgermeisters: Amtsinhaber Ulrich Maly (47) von der SPD und CSU-Herausforderer Klemens Gsell (47). Wie sie wirklich sind, was sie denken - 25 Fragen an Ulrich Maly:
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SPD-Mann Ulrich Maly (47) ist seit 2002 Nürnberger Oberbürgermeister.
az SPD-Mann Ulrich Maly (47) ist seit 2002 Nürnberger Oberbürgermeister.

Sie kämpfen am Sonntag um das Amt des Nürnberger Oberbürgermeisters: Amtsinhaber Ulrich Maly (47) von der SPD und CSU-Herausforderer Klemens Gsell (47). Wie sie wirklich sind, was sie denken - 25 Fragen an Ulrich Maly:

Die Nürnberger sollen zur Wahl gehen, weil sonst die anderen über einen bestimmen. Und wer will das schon?

Mein wichtigstes Ziel für die nächsten sechs Jahre ist, die Stadt weiter nach vorne zu bringen mit guten Wirtschaftsdaten, sinkender Arbeitslosigkeit, einer guten sozialen Infrastruktur und einem guten Kulturangebot.

Die letzten sechs Jahre waren für mich eigentlich eine schöne Zeit. Die Nürnberger leben gerne hier und sind stolz auf ihre Stadt. Das bleibt Auftrag und Ziel.

An meinem Kontrahenten schätze ich, dass er einen anständigen Wahlkampf gemacht hat.

Von Meinungsumfragen sollte man sich nicht kirre machen lassen. Stimmungen sind keine Stimmen. Ausgezählt wird am 2. März.

Politik ist nicht langweilig, weil man mit interessanten Menschen gemeinsam die Zukunft gestalten kann.

Ich ging in die Politik, weil mir die Arbeit für die Menschen lieber ist als Aktionäre zu bedienen.

Mein politisches Vorbild ist nicht so genau zu bestimmen. Da gibt es sicher Willy Brandt und Helmut Schmidt – aber letztlich müssen wir heute in einer anderen Zeit unseren eigenen Weg gehen.

Politiker verdienen nicht zu viel, weil sie viel arbeiten und viel Verantwortung tragen.

Nach München fahre ich dienstlich zum Bayerischen Städtetag oder auch einmal zu Oberbürgermeister Christian Ude oder zur Staatsregierung.

Mit Günther Beckstein würde ich gerne mal in Ruhe über bayerische Schulpolitik sprechen.

Franken ist für mich Herkunft, Heimat und „Lebenseinstellung“.

Mein Lieblingsplatz in Nürnberg ist a) bei mir daheim und b) im Kreuzigungshof im Heilig-Geist-Spital.

Meine Familie ist für mich das Wichtigste auf der Welt und natürlich auch Halt und Rückzugsmöglichkeit.

Ich gehe zum Club, weil ich seit meiner Jugend eine Leidenschaft für ihn habe.

Ich sitze im Stadion mit genauso feuchten Händen wie die meisten anderen Fans zurzeit.

Meine Henkersmahlzeit wäre ein ordentliches italienisches Menü mit guten Weinen dazu.

Ich höre am liebsten a) Deutschlandfunk, b) Bob Dylan, c) die Stille im Gebirge.

Mein letztes Buch war „So viel Zeit“ von Frank Goosen.

Der letzte Film, den ich im Kino gesehen habe, war... Oh weh, ich geh’ so selten ins Kino. Ich weiß es gar nicht mehr. „I’m not there“ steht aber fest auf dem Plan.

Mein liebstes Urlaubsziel ist in den Trentiner Dolomiten in einer Berghütte.

In der Schule war ich ein guter Schüler, aber trotzdem ganz beliebt.

Meine schlimmste Jugendsünde war mal eine Autofahrt in nicht sehr schicklichem Zustand am Steuer.

Wenn ich nicht Politiker geworden wäre, würde ich als Architekt Häuser bauen.

Wenn ich nicht gewählt werde, werde ich mir Zeit nehmen, um über meine Zukunft nachzudenken.

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