23-Jähriger droht mit Blutbad in einer Behörde

Der Mann befand sich nach ersten Erkenntnissen der Ermittler in einem psychischen Ausnahmezustand.
von  dpa
Der Tatverdächtige ließ sich von der Spezialeinheit widerstandslos festnehmen. (Symbolbild)
Der Tatverdächtige ließ sich von der Spezialeinheit widerstandslos festnehmen. (Symbolbild) © dpa

Der Mann befand sich nach ersten Erkenntnissen der Ermittler in einem psychischen Ausnahmezustand.

Töging - Nach einer Amokdrohung hat die Polizei im oberbayerischen Töging (Landkreis Altötting) einen 23-Jährigen festgenommen. Der junge Mann hatte damit gedroht, am 2. Mai mit einer Pistole in einem Amt ein Blutbad anrichten zu wollen. Nach der Erschießung von Behördenmitarbeitern wolle er sich selbst töten.

Daraufhin umstellten Polizei und Rettungskräfte am späten Freitagabend das Mehrfamilienhaus in Töging am Inn, bevor Kräfte einer Spezialeinheit in die Wohnung des Mannes eindrangen. Der Tatverdächtige ließ sich widerstandslos festnehmen. Die Hintergründe und das Motiv blieben zunächst unklar.

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