2000 Bamberg-Fans in Berlin
BAMBERG Die Brose-Fans haben im Prestige-Duell zwischen Alba Berlin und Bamberg (Samstag, (20 Uhr, live auf Sport1) schon einmal vorgelegt. Im virtuellen Vorgeplänkel beim so genannten Social-Media-Wettbewerb im Internet behielten sie die Oberhand. „Wer bekommt auf den Facebook-Seiten beider Klubs die meisten Gefällt-mir-Klicks?”, hieß die Herausforderung – klarer 2759:879-Sieg für Bamberg, dann war die Datenautobahn aus technischen Gründen blockiert.
Starker Verkehr wird auch auf der Asphalt-Autobahn in die Hauptstadt herrschen. Etwa 2000 Freaks des Double-Gewinners haben sich Karten für das Topspiel zwischen dem Tabellendritten und dem Spitzenreiter in der sicher mit 17.000 Besuchern ausverkauften O2-World besorgt.
Alba hofft auch Revanche
Die Brose-Fans reisen mit einer gehörigen Portion Optimismus an die Spree. In der modernsten Multifunktionshalle Deutschlands sind die Oberfranken als eines der wenigen Teams noch ungeschlagen. Vor knapp zwei Jahren gewann die Mannschaft von Cheftrainer Chris Fleming 72:62, am 6. März 2010 79:64. Damals stand bei den Berlinern allerdings noch der Serbe Luka Pavicevic an der Seitenlinie, der vor wenigen Wochen vom Israeli Muli Katzurin abgelöst wurde.
Im Raum steht zudem das Berliner 52:103-Desaster vom 18. Dezember 2010 in Bamberg. Albas neuer Trainer ist aber zuversichtlich, dass sein Team unter dem Bamberger Druck nicht wieder so auseinander fallen wird: „Die Brose Baskets waren damals das beste Team der Liga und sind es für mich auch heute noch. Aber es bleibt ein Spiel mit offenem Ausgang.”
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