18-jähriger Fahranfänger rast in den Tod

Ein Fahranfänger ist bei Taufkirchen (Landkreis Erding) in den Tod gerast. Stefan H. prallte mit seinem Opel Tigra am Freitag gegen zwei Bäume - und starb nur zwei Kilometer von seinem Zuhause entfernt. Bei weiteren Unfällen in Bayern kamen mindestens zwei weitere Menschen ums Leben.
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Das völlig zerstörte Wrack des Opel Tigra, in dem der 18-Jährige starb.
FIB 2 Das völlig zerstörte Wrack des Opel Tigra, in dem der 18-Jährige starb.
Stefan H. starb zwei Kilometer von seinem Zuhause entfernt.
fib 2 Stefan H. starb zwei Kilometer von seinem Zuhause entfernt.

TAUFKIRCHEN - Ein Fahranfänger ist bei Taufkirchen (Landkreis Erding) in den Tod gerast. Stefan H. prallte mit seinem Opel Tigra am Freitag gegen zwei Bäume - und starb nur zwei Kilometer von seinem Zuhause entfernt. Bei weiteren Unfällen in Bayern kamen mindestens zwei weitere Menschen ums Leben.

Stefan H. kam am Freitagabend in einer Linkskurve in Hohenpolding im Kreis Erding von der Fahrbahn ab und prallte gegen zwei Bäume. Die Stelle liegt nur zwei Kilometer von seinem Zuhause entfernt. Der 18-jährige Fahranfänger war angeschnallt. Durch die Wucht des Aufpralls wurde er allerdings so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.

Seine Freunde vom TSV Taufkirchen verabschiedeten sich am Unfallort mit einem Brief von Stefan H.: "Es ist ein grauenvoller Tag, uns kommt es so vor, als trauert die ganze Welt", schreiben sie. "Du kommst nie wieder, es war ein sinnloser Tod."

Stefan H. war nicht der einzige, der in Bayern im Auto starb.

Ein weiterer Autofahrer verbrannte nach einem Unfall auf der Staatsstraße 2011 zwischen Ottobeuren im Unterallgäu und Sontheim-Attenhausen in seinem Auto. Der 39-Jährige war von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt - der Wagen geriet in Brand. Der Mann wurde im Auto eingeklemmt und konnte wegen der großen Hitze nicht mehr rechtzeitig aus dem Fahrzeug gerettet werden.

Bayreuth: Vandalen klauen Kanaldeckel

Bei Hergatz-Itzlings im Kreis Lindau starb ein 17-jähriger Fahrradfahrer auf der Bundesstraße 32. Ein 29-jähriger Autofahrer hatte den Jugendlichen aus angefahren. Durch den Zusammenstoß wurde der Radfahrer so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb. Der Autofahrer und seine 21 Jahre alte Beifahrerin erlitten einen Schock.

Unbekannte Täter haben am frühen Samstagmorgen in Gefrees im Kreis Bayreuth zahlreiche Kanaldeckel entfernt und dadurch mehrere Verkehrsunfälle verursacht. Nach Polizeiangaben wurde zunächst ein 28-Jähriger Opfer des üblen Scherzes. Er erkannte einen offenstehenden Kanalschacht zu spät und geriet mit seinem Auto in das Loch. Dabei wurde das Fahrzeug erheblich beschädigt.

Anschließend fuhr ein von dem 28-Jährigen gerufener Abschleppwagen an einer anderen Stelle in einen Kanalschacht, der nur zur Hälfte mit einem Kanaldeckel abgedeckt war. Das Transportfahrzeug wurde dabei ebenfalls schwer beschädigt. Der Fahrer des Abschleppwagens verlor bei dem Unfall die Kontrolle über das Fahrzeug und fuhr noch gegen einen Gartenzaun. Den Gesamtschaden bezifferte die Polizei auf rund 13 000 Euro. Die unbekannten Randalierer werden wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gesucht. Verletzt wurde bei den Unfällen niemand.

Ralph Hub

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