1750 Schwimmer springen in die eiskalte Donau

Rund 1750 verkleidete Schwimmer sind beim traditionellen Neuburger Donauschwimmen in die eiskalte Donau gesprungen.
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
1750 Faschingsschwimmer sprangen in die Donau.
dpa 1750 Faschingsschwimmer sprangen in die Donau.

Neuburg a. d. Donau - Rund 1750 verkleidete Schwimmer sind beim traditionellen Neuburger Donauschwimmen in die eiskalte Donau gesprungen.

Wie die Polizei mitteilte, verfolgten am Samstag rund 10 000 Besucher das Faschings-Schwimmen, das zum 42. Mal stattfand. Bei einer Lufttemperatur von minus sieben Grad wagten sich die Schwimmer in den nur zwei Grad kalten Fluss. In Neoprenanzügen trieben sie von der Staustufe Bittenbrunn rund vier Kilometer flussabwärts bis nach Neuburg an der Donau im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) musste nach eigenen Angaben 15 Schwimmer wegen Unterkühlung in einem Wärmezelt behandeln.

Ursprünglich sollten sich Rettungstaucher im Winter für den Ernstfall durch das Schwimmen in der Donau fit halten. Daraus entstand dann der traditionelle Sprung in die Donau, bei dem jährlich mehrere hundert Teilnehmer von Deutscher Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), Wasserwacht, Feuerwehr und Bundeswehr durch den Fluss schwimmen. Heute ist das Schwimmen eine Art Faschingsumzug im Wasser. Politische Themen waren dieses Jahr der Dioxin-Skandal und der Atomausstieg.

dpa

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.