170-köpfige Delegation bei Trauergottesdienst in Rom

Eine 170-köpfige Delegation aus Bayern, angeführt von Ministerpräsident Markus Söder (CSU), wird zum Trauergottesdienst für Benedikt XVI. am Donnerstag in Rom erwartet. Der Abordnung gehören nach Angaben der Staatskanzlei große Teile des Kabinetts, Kardinal Reinhard Marx und Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) an.
von   dpa
Der Leichnam des verstorbenen emeritierten Papstes Benedikt XVI. ist im Petersdom im Vatikan aufgebahrt.
Der Leichnam des verstorbenen emeritierten Papstes Benedikt XVI. ist im Petersdom im Vatikan aufgebahrt. © Andrew Medichini/AP/dpa

"Es freut mich sehr, dass so viele Persönlichkeiten und Weggefährten von Benedikt XVI. die Einladung der Staatsregierung angenommen haben, um unserem bayerischen Papst im Namen des Freistaats die letzte Ehre zu erweisen", sagte Söder am Dienstag.

Zu der Delegation zählen auch Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern Charlotte Knobloch, Eichstätts Bischof Gregor Maria Hanke und der frühere Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken Alois Glück. Auch die Fraktionsvorsitzenden von CSU, Grünen, Freien Wählern und FDP werden erwartet, außerdem die ehemaligen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber und Günther Beckstein. Als weitere Vertreter aus Bayern sind etwa die Bayerischen Gebirgsschützen dabei.

Der im oberbayerischen Marktl am Inn geborene Joseph Ratzinger war seiner bayerischen Heimat stets verbunden. Von 1977 bis 1982 war er als Kardinal Erzbischof von München und Freising, ehe er als Präfekt der Glaubenskongregation nach Rom ging.

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