160 Tonnen schweres Bohrgerät stürzt auf Bürogebäude

München (dpa/lby) - Ein 160 Tonnen schweres Bohrgerät ist in München auf ein Bürogebäude gestürzt. Dabei wurde der 55 Jahre alte Führer der Baumaschine verletzt, wie Feuerwehr und Polizei am Mittwoch mitteilten.
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Ein Flatterband mit der Aufschrift "Polizeiabsperrung". Foto: Patrick Seeger/dpa/Symbolbild
dpa Ein Flatterband mit der Aufschrift "Polizeiabsperrung". Foto: Patrick Seeger/dpa/Symbolbild

München (dpa/lby) - Ein 160 Tonnen schweres Bohrgerät ist in München auf ein Bürogebäude gestürzt. Dabei wurde der 55 Jahre alte Führer der Baumaschine verletzt, wie Feuerwehr und Polizei am Mittwoch mitteilten. Der 25 Meter hohe Bohrer war am Vortag auf einer Baustelle beim Entleeren des Bohrkerns umgekippt.

"Da das tonnenschwere Baugerät das Nachbargebäude beschädigt hatte, musste das Erdgeschoss des betroffenen Bereichs geräumt werden", schilderten die Einsatzkräfte. Auch ein Nebengebäude wurde beschädigt. Weil dessen Statik sehr in Mitleidenschaft gezogen war, wurde auch dieses Gebäude geräumt und abgestützt.

Außerdem mussten die Einsatzkräfte massenweise Hydrauliköl, das aus der Bohrmaschine auslief, mit großen Wannen auffangen. Es entstand ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro. Der Maschinist kam mit leichteren Verletzungen in eine Klinik.

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