1:6-Pleite! Köln knackt die tolle Tiger-Serie

Dank einer Mischung aus Pech und eigenem Unvermögen kommt die Truppe von Trainer Andreas Brockmann aus dem Tritt. Mayrs zwischenzeitlicher Ausgleich ist zu wenig
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Heftiges Gewühl vor dem Kasten und dann war er irgendwie drin: Bryan Adams (19) stocherte den Puck unter Tiger-Goalie Patrick Ehelechner (liegend) über die Linie.
Roth/AK Heftiges Gewühl vor dem Kasten und dann war er irgendwie drin: Bryan Adams (19) stocherte den Puck unter Tiger-Goalie Patrick Ehelechner (liegend) über die Linie.

Dank einer Mischung aus Pech und eigenem Unvermögen kommt die Truppe von Trainer Andreas Brockmann aus dem Tritt. Mayrs zwischenzeitlicher Ausgleich ist zu wenig

KÖLN Aller guten Dinge sind drei? Von wegen! Nach zwei famosen Siegen innerhalb von drei Tagen haben die Thomas Sabo Ice Tigers gestern in Köln nicht nur den erhofften Hattrick verpasst, sondern mit der völlig verdienten 1:6-Klatsche bei den Haien auch einen heftigen Dämpfer kassiert.

Allerdings stand die Partie gleich vom Start weg unter keinem guten Stern für die Truppe von Trainer Andreas Brockmann. Den dritten Dreier vor Augen legten die seine Kufencracks eigentlich gleich munter los – und fingen sich prompt in der sechsten Minute einen äußerst fragwürdigen Gegentreffer durch Kölns Christoph Ullmann – 0:1. Weil Schiedsrichter Roland Aumüller sich auch durch den geforderten Videobeweis nicht umstimmen ließ, musste Tiger-Stürmer Roland Mayr nach feiner Vorlage von Tyler Mosienko im direkten Gegenzug (7.) die Verhältnisse in der Kölner Eis-Arena zunächst wieder gerade rücken – 1:1.

Ice Tigers nach dem 1:3 völlig von der Rolle

Die Brockmänner danach optisch überlegen und der Führung näher, das Tor aber machten die Kölner. Bryan Adams (15.) hatte nach Vorarbeit von Moritz Müller den Puck über die Linie gestochert. Was wiederum zu heftigen Protesten bei den Nürnbergern führte. Denn Tiger-Goalie Patrick Ehelechner hatte vor Adams schon den Handschuh auf der Scheibe.

Egal, der Treffer zählte und nur drei Minuten später folgte bereits Teil drei der fränkischen Pleiten, Pech und Pannen-Show. Ausgerechnet in Tiger-Überzahl konnte sich Ivan Ciernik nach einer Kombination über Jason Jaspers und Stéphane Julien durchsetzen und zur 3:1-Führung einschieben.

Der endgültige Genickschlag für die Nürnberger. Lediglich eine nennenswerte Aktion, ein Schuss von Shane Peacock (29.), brachte die Brockmann-Truppe danach noch zu Stande. Den Rest der Partie bestimmten die Kölner, die sich nach Toren von Marcel Müller (34.), Dusan Frosch (35., jeweils in Überzahl) und einem Penalty von Moritz Müller (51.) nun wieder etwas Luft im Kampf um die Playoff-Plätze verschaffen konnten.

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