15000 auf dem Weg zur Zugspitze

Den Rekord ergatterte diesmal die A7. Zwischen der Anschlussstelle Dietmannsried und dem Kreuz Ulm staute sich der Verkehr zum Leidwesen der Autofahrer am Samstag auf beeindruckenden 75 Kilometern.
von  Abendzeitung

MÜNCHEN - Den Rekord ergatterte diesmal die A7. Zwischen der Anschlussstelle Dietmannsried und dem Kreuz Ulm staute sich der Verkehr zum Leidwesen der Autofahrer am Samstag auf beeindruckenden 75 Kilometern.

Etwas weniger lang, dafür aber nicht minder ärgerlich, waren die Staus, mit denen die Autofahrer am Samstag auf den Weg in die Skigebiete zu kämpfen hatten. Auf der Münchner Ostumgehung A99 stockte der Autofahrer-Strom zwischen der Raststätte Vaterstetten und der Anschlussstelle Ottobrunn Richtung Süden auf einer Länge von sieben Kilometern. Für die Autobahn A96 Lindau-München meldete der Verkehrslagedienst sechs Kilometer stockenden Verkehr. Auch in Richtung Bregenz standen die Autofahrer auf der A96 zwischen Weißensberg und dem Grenzübergang Lindau sechs Kilometer Stoßstange an Stoßstange.

Noch schlimmer erwischte es die Münchner, die sich am Samstag nach Garmisch-Partenkirchen aufmachten. Allein 15000 Ausflügler tummelten sich dort am Samstag auf der Zugspitze und dem Hausberg. Vorher mussten sie jedoch eine kleine Leidenstour überstehen. Insgesamt zehn Kilometer standen sie am Samstag im Stau: erst auf der Autobahn A95, wo sich der Verkehr zwischen Eschenlohe und dem Übergang zur Bundesstraße B2 fünf Kilometer staute, dann noch einmal auf der B2 zwischen Eschenlohe und Garmisch-Partenkirchen. Nach einem Unfall gab es in der Gegenrichtung kurz vor dem Autobahnende in München zudem einen drei Kilometer langen Stau.

Am Sonntag blieben die ganz großen Staus dann aus: Lediglich auf der A8 kam es nach einem Unfall am Morgen zu drei Kilometern Stillstand. Auf der A9 stockte der Verkehr zwischen Neufahrn und Allershausen auf einer Länge von zehn Kilometern.

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