14 Kilo Opium im Stoßdämpfer

Münchner Zollbeamte verfolgten einen iranischen Drogen-Lkw quer durch ganz Deutschland. Das sichergestellte Rohopium hätte für die Herstellung von mehr als 50 000 Konsumeinheiten Heroin gereicht.
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In den Stoßdämpfern des Lasters waren 14 Kilo Opium versteckt.
Zoll In den Stoßdämpfern des Lasters waren 14 Kilo Opium versteckt.

MÜNCHEN - Münchner Zollbeamte verfolgten einen iranischen Drogen-Lkw quer durch ganz Deutschland. Das sichergestellte Rohopium hätte für die Herstellung von mehr als 50 000 Konsumeinheiten Heroin gereicht.

Bayerns Zollfahnder haben einen Transport von 14 Kilogramm Rohopium von Passau bis nach Hamburg verfolgt und zusammen mit Kollegen aus Köln zwei mutmaßliche Drogenhändler festgenommen.

Wie die Staatsanwaltschaft Passau und die Ermittlungsgruppe Rauschgift Südbayern erst am Dienstag in München mitteilten, waren bei der Verfolgung des Transports durch mehrere Bundesländer bereits am Wochenende insgesamt mehr als 100 Beamte im Einsatz. Das Rohopium für die Heroinherstellung habe ein 45 Jahre alter Iraner vermutlich im Auftrag eines 47-jährigen Landsmannes im Federungssystem seines Sattelzuges versteckt. Beide Männer sitzen inzwischen in Untersuchungshaft.

Der iranische Sattelzug war den Angaben der Staatsanwaltschaft zufolge bereits am Freitag bei Passau aufgefallen. Die Fahnder verfolgten ihn über die Entladung seiner legalen Fracht aus Stahlträgern in Nordrhein-Westfalen hinaus bis nach Hamburg, dem Zielort des Rauschgiftes.

Kurz vor Übergabe der heißen Fracht griffen die Zollfahnder dann zu. Nach Informationen eines Zollsprechers hätte die sichergestellte Menge von 14 Kilogramm Rohopium für die Herstellung von mehr als 50 000 Konsumeinheiten Heroin gereicht.

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