1300 Weltfirmen zeigen Neuheiten in Nürnberg

Auf der größten Messe für Automatisierungs- Technik sind auch 100 Unternehmen aus der Region vertreten
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Gäste aus aller Welt: Spezialisten informieren sich auf der größten Fachmesse für Automatisierungstechnik.
SPS/IPC/DRIVES Gäste aus aller Welt: Spezialisten informieren sich auf der größten Fachmesse für Automatisierungstechnik.

Auf der größten Messe für Automatisierungs- Technik sind auch 100 Unternehmen aus der Region vertreten

NÜRNBERG Die deutsche Automatisierungsindustrie erlebt derzeit wieder einen Boom. Nach einer Auftragsflaute im vergangenen Jahr hätten die Unternehmen ihre Umsätze in den ersten drei Quartalen 2010 um fast 15 Prozent auf 26 Milliarden Euro gesteigert, teilten Branchenvertreter am Dienstag zum Auftakt der Fachmesse „SPS/IPC/Drives“ im Nürnberger Messezentrum mit. Mehr als 1300 Unternehmen, darunter 100 aus der Region Nürnberg, präsentieren ihre Neuheiten auf der weltweit größten Messe für Automatisierungstechnik. Aus Nürnberg sind die Weltmarktführer Siemens und Baumüller dabei.

„Die Automation ist aus dem Konjunkturtal heraus und steht kurz davor, das Niveau von 2008 wieder zu erreichen“, sagte das Vorstandsmitglied des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI), Roland Bent. Nach Jahren des Aufschwungs waren die Umsätze 2009 um fast 25 Prozent eingebrochen.

Besonders im Ausland ist die Nachfrage nach Maschinen und Technik „Made in Germany“ wieder gestiegen. Nach Angaben des ZVEI verzeichneten die Unternehmen in den ersten drei Quartalen 2010 einen Exportzuwachs von 25 Prozent. Bei einer Exportquote von 81 Prozent ist der Anteil Deutschlands an der weltweiten Produktion von Automatisierungstechnik auf elf Prozent gewachsen.

Zu den Hauptthemen der dreitägigen Messe gehören neben den Bereichen Energieeffizienz und Sicherheit von Maschinen der Fachkräftemangel in Deutschland. Zwar sei die Zahl der Beschäftigten in der Automatisierungsindustrie auf rund 230.000 gestiegen. Doch allein bei Siemens fehlen nach wie vor etwa 3000 Ingenieure. dpa/azn

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