1,2 Kilo Heroin versteckt: Polizei schnappt Dealer

Die Polizei filzt einen amtsbekannten Mann aus der Drogenszene und findet zunächst nur einige Gramm Rauschgift. In seiner Wohnung stoßen die Beamten auf einen Heroin-Vorrat.
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Drogen-Vorrat in der Wohnung gebunkert: Bei einem Mann aus der Drogenszene haben die Polizisten 1,2 Kilo heroin gefunden.
Polizei Drogen-Vorrat in der Wohnung gebunkert: Bei einem Mann aus der Drogenszene haben die Polizisten 1,2 Kilo heroin gefunden.

Die Polizei filzt einen amtsbekannten Mann aus der Drogenszene und findet zunächst nur einige Gramm Rauschgift. In seiner Wohnung stoßen die Beamten auf einen Heroin-Vorrat.

TEISENDORF - Offensichtlich einem Rauschgifthändler sind Traunsteiner Schleierfahnder am Donnerstag, 11.10.2012, auf die Spur gekommen. Zunächst stellten sie bei dem amtsbekannten Mann aus der Drogenszene einige Gramm Heroin und Kokain sicher. Noch wesentlich mehr Rauschgift fanden die Beamten dann bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung. Der 35-Jährige sitzt seitdem in Haft.

Am frühen Abend des 11. Oktober kontrollierten die Beamten der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein in Teisendorf einen 35-jährigen Ukrainer. Dabei fanden die Fahnder etwa 15 Gramm Heroin und 6 Gramm Kokain. Der 35-Jährige wurde daraufhin festgenommen und zur Dienststelle gebracht. In die laufenden Ermittlungen wurde auch die Staatsanwaltschaft Traunstein eingeschaltet. Von dort erging die Anordnung zur Durchsuchung der Teisendorfer Wohnung des Mannes.

Neben etlichen Beweismitteln, die für den Handel mit Rauschgift sprechen, fanden und beschlagnahmten die Polizisten dort nochmals etwa 1,2 Kilogramm Heroin, knapp 100 Gramm Kokain und auch Dopingmittel in verschiedenen Stückelungen.

Die weiteren Ermittlungen wurden danach von der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein übernommen. Der Festgenommene wurde am 12. Oktober dem Ermittlungsrichter in Laufen vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der zuständigen Traunsteiner Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Drogenhändler.

Der Tatverdächtige wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Um die Umfeldermittlungen in diesem Fall nicht zu gefährden, konnten die Polizeibehörden nicht zu einem früheren Zeitpunkt über den beachtlichen Fahndungserfolg berichten.

 

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