10:3! „Siedler“ schon im Playoff-Rausch

Vier Treffer von Wesley gegen Neuss. Schwarzer erlöst HGN-Ladies mit dem goldenen Tor
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Traf zum 8:3 für den NHTC: Frederic Wolff lässt Neuss’ Keeper Jan Eric Schulz (links) keine Chance.
Wolfgang Zink Traf zum 8:3 für den NHTC: Frederic Wolff lässt Neuss’ Keeper Jan Eric Schulz (links) keine Chance.

Vier Treffer von Wesley gegen Neuss. Schwarzer erlöst HGN-Ladies mit dem goldenen Tor

NÜRNBERG Die Playoffs können kommen. Der Nürnberger HTC feierte mit einem 10:3 (2:2)-Schützenfest gegen Neuss eine glanzvolle Premiere vor dem Viertelfinal-Stechen (best of three) gegen den Club an der Alster (ab 17. Mai).

Und das nach einem klassischen Fehlstart. Nach neun Minuten lagen die „Siedler“ 0:2 zurück. Doch dann ging’s los. Christian Tausendpfund und Christopher Wesley glichen bis zur Pause aus. Und dann brannten die Mannen um Olympiasieger Max Müller ein wahres Feuerwerk ab: Dreimal Wesley, zweimal Florian Woesch, Müller (Siebenmeter), Tausendpfund und Frederic Wolff trafen quasi nach Belieben. „Eine fantastische Leistung“, jubelte NHTC-Trainer Sven Lindemann. „Uns ist in der zweiten Halbzeit alles gelungen.“ Was die 450 Zuschauer gebührend zu feiern wussten. Neuss’ Trainer Andreas Bauch war komplett bedient: „Bei Nürnberg war jeder Schuss ein Treffer.“

HGN-Ladys weiter auf Aufstiegskurs

Was man von den Zweitliga-Ladies der HG Nürnberg nicht unbedingt behaupten konnte. Die steuern zwar weiter unbeirrt auf Aufstiegskurs, aber der 1:0-Heimsieg gegen den SC Frankfurt 1880 war nichts für schwache Nerven. „Wir haben lange anrennen müssen und sehr viele Chancen ausgelassen“, sagte HGN-Torfrau Maja Kolonic. „Klar, dass unser Trainer Sepp Müller nicht so begeistert war, denn so etwas rächt sich oft.“

In diesem Fall allerdings nicht, auch weil Kolonic gegen die durchgebrochene Inga Ross per Glanzparade den 0:1-Rückstand verhinderte (53.). Und dann die „Erlösung“: Im Anschluss an eine kurze Ecke erzielte Jana Schwarzer das umjubelte Tor des Tages für den Zweitliga-Spitzenreiter. G.S.

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