1:0! Fürth rumpelt sich zum Sieg

Schlecht gespielt und trotzdem gewonnen: Mit dem schmeichelhaften Erfolg bei Schlusslicht Wehen Wiesbaden meldet sich das Kleeblatt im Aufstiegsrennen zurück.
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Erst wurde gezittert, dann gejubelt: die Fürther kehren mit drei Punkten in den Ronhof zurück.
dpa Erst wurde gezittert, dann gejubelt: die Fürther kehren mit drei Punkten in den Ronhof zurück.

WIESBADEN - Schlecht gespielt und trotzdem gewonnen: Mit dem schmeichelhaften Erfolg bei Schlusslicht Wehen Wiesbaden meldet sich das Kleeblatt im Aufstiegsrennen zurück.

Die SpVgg Greuther Fürth hat sich im Aufstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga mehr schlecht als recht zurückgemeldet. Die Franken gewannen am 28. Spieltag beim kaum mehr zu rettenden Schlusslicht SV Wehen Wiesbaden 1:0 (1:0) und festigten ihren vierten Platz. Nur die Tordifferenz trennt die Kleeblätter noch vom drittplatzierten FSV Mainz 05. Das Team von Trainer Benno Möhlmann schaffte damit nach zuletzt zwei 0:1-Niederlagen die Trendwende.

Nehrig vergab Elfmeter

Cidimar erzielte nach einem Pass von Bernd Nehrig das Tor des Tages (23.). Die erste große Chance der Gäste zur Führung hatte Vorlagengeber Nehrig zuvor noch vergeben, als er mit einem Foulelfmeter am Wehener Keeper Alexander Walke scheiterte. Der Aktion war ein Foul von Dajan Simac an Sami Allagui vorausgegangen. In der zweiten Halbzeit wurden zwei Wehener Treffer nicht anerkannt. Einmal entschied Schiedsrichter Robert Kempter aus Sauldorf auf Abseits, einmal auf Foul am Fürther Torhüter Stephan Loboue. Für Wiesbadens neuen Teamchef Sandro Schwarz war es im dritten Spiel die erste Niederlage. Die Chance auf den Klassenerhalt ist nur noch theoretischer Natur. In den ersten 45 Minuten kontrollierten die Fürther die Partie und hatten mit einem Freistoß von Daniel Felgenhauer kurz vor der Pause die große Chance zum 2:0. Doch Wiesbadens Torwart Walke war vor 6500 Zuschauern zur Stelle. In der zweiten Hälfte kämpfte Wiesbaden leidenschaftlich, aber zahlreiche Großchancen blieben ungenutzt. Walke und Benjamin Hübner verdienten sich aufseiten der Gastgeber die besten Noten.

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