1:0! Fürth feiert Arbeitssieg gegen Schlusslicht Ahlen

SpVgg-Topknipser Christopher Nöthe hält die Möhlmann-Elf nach dem Pokal-Triumph in der Liga auf Kurs
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Ab durch die Hosenträger: Fürths Ex-Keeper Sascha Kirschstein macht bei Christopher Nöthes (hinten)  Kopfball-Treffer  nicht die beste Figur.
Wolfgang Zink Ab durch die Hosenträger: Fürths Ex-Keeper Sascha Kirschstein macht bei Christopher Nöthes (hinten) Kopfball-Treffer nicht die beste Figur.

AHLEN - SpVgg-Topknipser Christopher Nöthe hält die Möhlmann-Elf nach dem Pokal-Triumph in der Liga auf Kurs

Der Pokal-Coup steckte noch in den Köpfen, doch die Pflichtaufgabe wurde ohne Glanz erledigt. Dank eines späten 1:0 (0:0) beim Tabellenletzten Rot-Weiss Ahlen hat das Kleeblatt seinen Erfolgskurs fortgesetzt. „Wir hatten am Anfang nicht die Frische und konnten über 90 Minuten nicht unser Spiel zeigen“, bemängelte Fürths Trainer Benno Möhlmann nach der enttäuschenden Vorstellung. Immerhin habe sich sein Team zum Schluss ins Spiel „hineingekämpft“, erklärte der Coach. Das erlösende Tor gelang den Franken erst in der 72. Minute, als Christopher Nöthe eine Ecke per Kopf ins Tor verlängerte.

Schröck: "Stuttgart hat noch nachgewirkt"

Nach dem sensationellen DFB-Pokal-Erfolg über Bundesligist VfB Stuttgart am vergangenen Dienstag sei es mit der Motivation im Ahlener Wersestadion schwierig gewesen, gab der Torschütze später unumwunden zu. „Wir hatten zu Hause gegen Stuttgart 12 000 Zuschauer. Und dann fahren wir nach Ahlen und spielen vor 2000 Zuschauern“, sagte Nöthe. „Aber wir haben uns vorgenommen, dass wir hier beim Tabellenletzten keine Punkte lassen – und das hat ja geklappt.“ Auch Mittelfeldakteur Stephan Schröck erklärte, „dass das Spiel gegen Stuttgart nachgewirkt“ habe. „Ich habe am Anfang mehr mit mir selbst zu tun gehabt. So ging es uns allen.“

Während die Münsterländer weiterhin mit erst zwei Zählern abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz rangieren, blieb Fürth mit dem knappen 1:0 diesmal ein derart ärgerlicher Ausrutscher wie noch in der Vorwoche erspart. Die 1:2-Heimniederlage gegen die TuS Koblenz hatte die Möhlmann-Elf wichtige Punkte im Aufstiegsrennen gekostet. „Wir haben bewiesen, dass wir uns nicht noch einmal so ein Spiel wie gegen Koblenz leisten wollten“, bekräftigte Verteidiger Jan Mauersberger.

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