1. FC Nürnberg: Dauerkartenpreise wieder auf Erstliga-Niveau

Club-Vize Ralf Woy verspricht: „Es wird gegenüber unserer letzten Erstliga-Saison keine Erhöhung geben“
von  Abendzeitung
„Zumindest mehr ale die 22000 in dieser Saison schaffen wir": Club-Vize Ralf Woy.
„Zumindest mehr ale die 22000 in dieser Saison schaffen wir": Club-Vize Ralf Woy. © bayernpress

Club-Vize Ralf Woy verspricht: „Es wird gegenüber unserer letzten Erstliga-Saison keine Erhöhung geben“

NÜRNBERG Die Fans sind heiß: Am 9.Juni beginnt der Dauerkartenverkauf für die Bundesliga! Und es gilt, eine neue Duftmarke zu setzen – und die Rekordmarke von rund 28.000 verkauften Tickets aus der letzten Erstliga-Saison 2007/2008 zu knacken.

„Zumindest mehr als die 22.000 in dieser Saison schaffen wir“, ist sich Club-Vize Ralf Woy sicher. Die gute Nachricht für alle Anhänger: „Bei den Dauerkarten wird es auch in der Bundesliga keine Preiserhöhung geben. Das sind wir unseren treuen Fans einfach schuldig“, sagt Woy. Balsam auf die Seelen der wegen des üppigen Topzuschlags zum Relegations-Rückspiel teilweise doch ziemlich verstimmten Anhänger (AZ berichtete).

Dauerkartenbesitzer haben ein Vorkaufsrecht

Die teuersten Dauerkarten auf der Haupttribüne (Kategorie I) kosten 699 Euro, die billigsten (Stehplatz Nordkurve) 124 Euro. Für Kinder-Saisonkarten werden 62 bis 349,50 Euro fällig. Rollstuhlfahrer zahlen für eine Dauerkarte 55 Euro, die Familienkarte (ein Erwachsener, ein Kind bis 14 Jahre) kostet 226 Euro. Das bedeutet eine Preiserhöhung gegenüber der abgelaufenen Zweitliga-Saison zwischen rund sieben (Haupttribüne) und 20 Prozent (Stehplatz). Damit schraubt der Club die Preise wieder auf das Niveau der letzten Erstligasaison 2007/2008.

Die bisherigen Dauerkartenbesitzer haben ein Vorkaufsrecht bis zum 29. Juni. Danach gehen die Karten in den freien Verkauf.

Keine Verstärkung gibt es für die etwa 20 Mitarbeiter in der Verwaltung. „Wir halten das Level aus der Zweiten Liga. Hier wird es keine Veränderungen geben“, so Woy. Löblich, dass die Anzahl der Mitarbeiter nach dem Abstieg 2008 nicht reduziert wurde.

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