1. FC Nürnberg auf Klettertour: Behrens sorgt für Sieg

Lange ist es her, das der 1. FC Nürnberg zwei Punktspiele nacheinander gewinnen konnte. Beim 1:0 in Osnabrück überzeugt das Team von Trainer Keller vor allem in der zweiten Spielhälfte.
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Der Torschütze Hanno Behrens aus Nürnberg feiert seinen Treffer. Foto: Friso Gentsch/dpa
dpa Der Torschütze Hanno Behrens aus Nürnberg feiert seinen Treffer. Foto: Friso Gentsch/dpa

Osnabrück (dpa/lby) - Der 1. FC Nürnberg scheint sich in der 2. Fußball-Bundesliga aus dem Abstiegskampf befreien zu können. Der "Club" gewann am Samstag mit 1:0 (0:0) beim VfL Osnabrück und feierte damit erstmals seit Mai 2018 wieder zwei Ligasiege am Stück. Mit 25 Punkten rückte das Team von Trainer Jens Keller auf Platz zwölf vor.

Das spielentscheidende Tor von Hanno Behrens fiel vor 15 313 Zuschauern im Stadion an der Bremer Brücke nach exakt einer Stunde in einer spielbestimmenden Phase der Gäste. Nach einem von Robin Hack eingeleiteten Angriff flankte Fabian Nürnberger aus dem Halbfeld präzise zu Behrens, der in seinem 150. Zweitligaspiel den Ball im Fallen sehenswert einköpfte. Eine feine Aktion des stark spielenden Kapitäns. Es war das elfte Kopfballtor des FCN in dieser Saison.

"Unterm Strich war es ein verdienter Sieg", sagte Keller. Er führte den Erfolg auf die Steigerung nach dem Seitenwechsel zurück: "In der zweiten Halbzeit hatten wir mehr Mut in Ballbesitz." Der FCN-Coach bemängelte lediglich, dass die Chancen zum 2:0 ausgelassen wurden. Hinten habe man aber gleichzeitig "nichts mehr zugelassen", lobte Keller die Defensive um Winterzugang Konstantinos Mavropanos, der sich als die erhoffte Verstärkung in der Innenverteidigung erweist.

Eine Woche nach dem 2:0 gegen Sandhausen setzten die Nürnberger den Aufwärtstrend fort. Die Abwehr stand weitgehend stabil, auch wenn vor der Pause auch zweimal Glück notwendig war, um wieder zu Null zu spielen. Denn Osnabrücks Niklas Schmidt zielte aus elf Metern knapp am Tor vorbei (30.). Und Benjamin Girth traf den Pfosten (37.).

"In der ersten Halbzeit war ich mit unserem Ballbesitz nicht zufrieden. Da haben wir den Ball zu langsam laufen lassen, standen defensiv aber ganz ordentlich", kommentierte Keller.

Nach der Pause agierte seine Mannschaft ohne ihren gesperrten Mittelstürmer Michael Frey, der von Adam Zrelak ersetzt wurde, auch offensiv mit mehr Zielstrebigkeit und Entschlossenheit. Das Tor von Behrens war die Belohnung. Der agile Hack scheiterte zudem nach einem energischen Solo an Osnabrücks Torwart Nils-Jonathan Körber (82.). Kurz vor Schluss vergab nochmals Hack mit einem Flachschuss das 2:0.

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